18.12.2012 – Wiesede – Zum Jahresende lädt die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört traditionell zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier ein, um den Mitgliedern und Helferinnen und Helfern für ihre Arbeit in den letzten Monaten zu danken.
Die „Alte Schmiede“ ist inzwischen als Veranstaltungsort zu klein geworden, so dass die Feier im Nebenraum der Kapelle stattfinden musste. In seiner Begrüßung konnte der Vorsitzende Günter Peters rund siebzig Mitglieder aus Upschört und Wiesede begrüßen. Besonders begrüßt wurden Pastor Jürgen Neese und Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt.
Voll besetzt war der Raum in der Kapelle Wiesede |
Pastor Neese ging in seiner Ansprache auf die gute Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft ein. Auch das im nächsten Jahr im Herbst bevorstehende Jubiläumsfest „Einhundert Jahre Volksschulgebäude Wiesede“ werde ein Gemeinschaftsprojekt der Kirchengemeinde mit der Dorfgemeinschaft.
Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen. Der Vorsitzende bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei Gesa Beneken, die für ihre selbstgebackenen Kuchen, wofür sie von allen Seiten ein großes Lob bekam. Peters zeigte sich besonders erfreut über die gute Beteiligung aus Upschört. Er sagte: „Ich hoffe, dass wir mit der Gründung der Seniorenarbeitsgruppe in Upschört ein neues Fundament für die Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Zukunft für unser Dorf gelegt haben. Wir haben alle begriffen, dass wir für die Gemeinschaft und das Dorf nur dann etwas erreichen können, wenn wir zusammenstehen“.
Es sei eine Freude zu sehen, wie sich die Upschörter Senioren eingesetzt hätten. „Ihr habt richtig gewühlt. Dafür habt ihr ein besonders dickes Lob und eine hohe Anerkennung verdient“, sagte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft. Die Dorfgemeinschaft habe in fünfundzwanzig Jahren ihres Bestehens nur erfolgreich sein können, weil es fleißige und engagierte Vorstandmitglieder gab, die zusammen hielten und von den Mitgliedern unterstützt wurden. „Es macht Freude, in der Dorfgemeinschaft zu arbeiten. Lasst uns weitermachen, zum Wohle der Allgemeinheit „, sagte Peters.
Er erwähnte in dem Zusammenhang auch das Vorstandmitglied Elke Hildebrandt, die sich als Ortsvorsteherin vorbildlich für die Interessen des Dorfes und der Menschen eingesetzt habe. Mit bekannten Advents- und Weihnachtsliedern, begleitet von Karl Fietze auf seinem Akkordeon und mit lustigen Geschichten, vorgetragen von Elisabeth Lammers, endete eine sehr harmonische Weihnachtsfeier.
In Würde leben bis zuletzt
Spende an das Friedel-Orth-Hospiz in Jever
Wiesede – „Wir wollen mit der Übergabe der Spende deutlich machen, das wir die vorbildliche Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger in Hospiz – Einrichtungen als einen unverzichtbaren humanen Dienst am Menschen im Sinne der christliche Nächstenliebe ansehen. Dafür möchten wir dem Pflegepersonal unseren Respekt und hohe Anerkennung aussprechen“, sagte Günter Peters, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Wiesede Upschört, in seiner Begrüßung auf der Weihnachtsfeier der Dorfgemeinschaft zu Irene Müller, Pflegedienstleiterin des Friedel-Orth-Hospizes in Jever.
Auf dem Foto von links: Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt, Sylivia Heyen, Günter Peters (Vorsitzender der Dorfgemeinschaft), Irene Müller (Pflegedienstleiterin des Friedel-Orth-Hopiz Jever), Diana Claasen, Dennis Badberg (Iniator der Spendenaktion), bei der Überreichung des Schecks. |
Die Initiative zum Spendenaufruf auf der Adventsfeier der Dorfgemeinschaft kam von Dennis Badberg und seiner Freundin Diana Claasen. Dennis Badberg berichtete über seine unvergesslichen Eindrücke im Friedel-Orth-Hospiz, wie dort sein Opa während der letzten Tage bis zu seinem Tod liebevoll gepflegt wurde. Er habe sich vorgenommen, diese Arbeit aktiv zu unterstützen und habe dann mit Hilfe von vielen Sponsoren und einem Glückrad, einer Versteigerung eines Fußballs von der Fußballmannschaft von Werder Bremen, auf dem Adventsmarkt in Wiesede die Spenden eingesammelt.
Mit der Spende der Dorfgemeinschaft sind dann insgesamt 600 Euro zusammen gekommen. „Diese Spende an das Friedel-Orth-Hospiz in Jever möchten wir gemeinsam übergeben, weil wir uns wünschen, dass jeder Mensch, wenn das Lebensende kommt, in Würde und Selbstbestimmung sterben kann“, sagte Dennis Badberg. Irene Müller berichtete anschließend sehr eindrucksvoll über ihre Arbeit mit den Menschen, um ihnen die verbleibende Zeit als „Gast“ in ihrem Haus so angenehm wie möglich zu machen. Irgendwann müssten viele Menschen die Frage beantworten, was zu tun ist, wenn für einen sterbenskranken Angehörigen aus medizinischer Sicht keine Notwendigkeit für eine weitere Krankenhausbehandlung besteht, wenn Krankenkassen nicht mehr zahlen, wenn ein Pflegeheim aber aufgrund unzureichender medizinischer und pflegerischer Versorgungsmöglichkeiten nicht in Frage kommt, wenn es keine Familienangehörigen mehr gibt oder die Familie mit der Pflege völlig überfordert ist?
Dann ist ein Hospiz eine segensreiche Einrichtung, wo der sterbende Mensch seine letzten Lebenstage in menschenwürdiger Form verbringen kann. Die Förderung der Hospizarbeit werde nur mit neunzig Prozent durch die Krankenkassen abgedeckt. Zehn Prozent müssen über Spenden erwirtschaftet werden. „Wir würden es sehr begrüßen, wenn die stationäre und ambulante Hospizarbeit, die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, noch mehr Anerkennung und Förderung bekommt. Eine Spende gerade zu Weihnachten wäre eine sehr humane und christliche Tat“, sagte Elke Hildebrandt, Ortsvorsteherin und Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft von Wiesede.
Gelungene Adventsfeier in Wiesede
Hildebrandt: Immer familiär, kinderfreundlich und gemütlich
09.12.2012 – Elke Hildebrandt, Ortsvorsteherin und zugleich Kassenwartin der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V. war mit dem Verlauf des Adventsnachmittages auf dem Öko-Hof mehr als zufrieden. „Die Adventsfeier auf die Diele des Öko-Hofes zu verlegen, war eine gute und richtige Entscheidung. Unsere Besucher und Aussteller waren alle sehr zufrieden“, sagte die Elke Hildebrandt. Als passende Ergänzung dazu hat der Handarbeitskreis in der festliche geschmückten „Alten Schmiede“ eine Teetafel mit selbstgebackenen Torten und eine kleine Ausstellung mir Handarbeiten ausgerichtet. Die Einstimmung auf die Weihnachtszeit beginnt die Feier seit Jahren mit einem Adventsgottesdienst in der Kapelle. Die Mitwirkenden waren auch in diesem Jahr die kleinen Kinder und Musikanten der „Wieseder Dorfspatzen“ unter der Leitung von Anita Arians.
Von links: Der Weihnachtsmann will alles ganz genau wissen, bevor auch das Friedeburger Burgfräulein Swantje Renken und die Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt ihre kleinen Präsente bekommen. |
Am späten Nachmittag kam dann für die kleinen Kinder auch der Weihnachtsmann. Begleitet wurde er vom Friedeburger Burgfräulein Swantje Renken, die fleißig mit half, die Weihnachtstüten an die rund fünfzig Kinder zu verteilen. Auf dem Öko-Hof war am ganzen Nachmittag ein reger Betrieb an den Verkaufsständen. Auch der Klönschnack kam dabei nicht zu kurz. Da es bei der Tombola wieder sehr wertvolle Preise zu gewinnen gab, waren die Lose sehr schnell ausverkauft. Ein Teil des Gewinnes wird an das Friedel Orth – Hospiz in Jever gespendet. Für diesen Zweck hatte Dennis Badberg ein Glücksrad aufgebaut. Der Erlös übertraf alle Erwartungen. Der Gewinn wird auf der Weihnachtsfeier der Dorfgemeinschaft am 18. Dezember überreicht. Verkauft wurden Bastelartikel, selbst gemachte Marmeladen und Eierlikör, heiße Getränken und Bratwurst. Nach der Feier bedankten sich Elke Hildebrandt und Herbert Gellermann bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung und aktive Mitarbeit. Für die Mitarbeiter des Öko-Hofes wurde am nächsten Morgen eine Frühstück spendiert. Ein dickes Lob ging an den Öko-Hof für die Herrichtung und Ausschmückung der Diele und Räume. Ein Dank ging auch an die Kirchengemeinde und Dorfspatzen. Elke Hildebrandt: „Der Adventsnachmittag ist für unser Dorf eine gute Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest“
Das Thema des Buches „Ich war dabei“ war für viele Zuhörer von großem Interesse. In der vollbesetzten „Alte Schmiede“ gab es keinen Sitzplatz mehr. „Diese Lesung ist ganz bestimmt auch für Schulklassen ein sehr aktuelles Thema“, sagte zum Abschluss Vorsitzender Günter Peters. |
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Wiesede 29.11.2012 – Bis auf den letzten Platz war die „Alte Schmiede“ besetzt als Elke Gharsallah (geb. Wilkens) aus dem Buch ihres Vaters „Ich war dabei“ vorlas. Bei Kerzenlicht, Tee und Adventsgebäck, begrüßte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Günter Peters auch die Angehörigen der Familie Wilkens, die ihren elterlichen Stammsitz in Wiesede hat. Erfreulich war auch, dass Jugendliche und einige Schülerinnen gekommen waren, um zu hören, was Johann Wilkens in seinen Erinnerungen über die schreckliche Zeit als Soldat von 1941- 1947 aufgeschrieben hat. Das Buch ist zugleich auch ein Mahnmal für Frieden und ruft alle auf zum Kampf gegen Krieg und Völkermord.
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Als besonderen Gast konnte der einundneunzigjährige Folkert Sieberns aus Großefehn begrüßt werden, der Weggefährte von Johann Wilkens (gest. 2005) den fast gleichen Weg als Soldat und Kriegsgefangener miterlebt hat. Elke Gharsallah zitierte die bedeutungsvollen Passagen aus dem sehr gut geschriebenen Buch. So habe Johann Wilkens immer den „Feind“ gesucht, ihn aber nie gefunden. Die Propaganda habe die Menschen in die Irre geführt. Er habe Glück gehabt, dass er zum Einsatz nach Afrika abkommandiert wurde. Seine besten Freunde und Weggefährten aus Wiesede, die an der Ostfront kämpften, seien alle gefallen. Es sei für ihn nach dem Krieg bitter gewesen, mit den Eltern der Gefallenen zu reden. Ihre Söhne waren tot, er habe überlebt. Er fühlte sich sogar schuldig. Warum hatte er das Glück gehabt? Warum hatte er überlebt? Er habe im Krieg so unterschiedliche Menschen aus allen Nationen kennen gelernt. Für die meisten gab es nur ein Ziel, sie wollten Frieden und nach Hause. Die pazifistische Überzeugung von Elke Gharsallah hat auch dazu beigetragen, dass ihre Lesung aus den Erinnerungen ihres Vaters eine besondere Glaubwürdigkeit bekam. Ihr Vater habe nachdenkenswerte Erkenntnisse und Lebenserfahrungen niedergeschrieben. Die vielen Toten und Verletzten hätten ihm die Grausamkeit und Unsinnigkeit eines Krieges gezeigt. Nur sein fester Glaube an die Menschlichkeit des Einzelnen ließ ihn nicht verzweifeln. Für ihn hatten materielle Dinge keine Wertigkeit, für ihn zählten die Menschen, egal welcher Herkunft oder Glaubensrichtung. Er sei dem Geheimnis des Glücks ein stückweit auf die Schliche gekommen, es habe nichts mit Besitz zu tun, schreibt er in seinem Buch. Als Schlusssatz steht in seinem Buch geschrieben: „Mögen diese Zeilen dazu beitragen, dass es nie wieder einen Krieg und Völkermord gebe“
Adventsfeier
im ÖKO HOF Wiesede
Sonntag, 09. Dezember
Wie immer: Familiär! Gemütlich!
Klein aber fein! Alles unter einem Dach!
Adventsgottesdienst 14.00 Uhr, Kapelle Wiesede
Mitwirkende sind der Gitarrenkreis und die Dorfpatzen
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Der Weihnachtsmann kommt um ca.
16.00 Uhr mit der Kutsche!
Begleitet wird er vom Friedeburger „Burgfräulein“
Alle Kinder bekommen eine Weihnachtstüte!
Wer Handarbeitssachen, Spielzeug, Weihnachtsartikel anbieten möchte, kann auf der Diele einen Verkaufsstand aufbauen. Bitte anmelden. Wer etwas für unsere Tombola stiften möchte, z. B. auch selbst gebackene Kekse oder Neujahrskuchen, wende sich bitte an Elke Hildebrandt (Tel. 912929) oder Birgit de Wall (Tel. 1378).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Es lädt ein: Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V.
Lesung am 28. November, 19.30 Uhr „Alte Schmiede“
Elke Gharsallah liest aus dem Buch „Ich war dabei“ (von Johann Wilkens +)
15. November 2012 Zu einer Lesung aus dem Buch mit dem Titel „Ich war dabei – Meine Bilder von Krieg und Gefangenschaft 1941 – 1947“ lädt die Dorfgemeinschaft am Mittwoch, 28. November, 19.30 Uhr, in die „Alte Schmiede“, ein. Der Autor des Buches ist Johann Wilkens. Er hatte eine tiefe Verbundenheit mit Wiesede. Hier wurde er geboren und hier wohnte seine älteste Schwester Anni Wilkens. „Viele ältere Wieseder kennen Johann Wilkens und die Familie noch sehr gut. Seine Erinnerungen in dem Buch sind auch ein Stück Dorfgeschichte“, sagte Vorsitzender Günter Peters.
Johann Wilkens war später Bauer in Marx und hat viele Jahre im Chor der Friedeburger Jungs gesungen. Es war ein großer Wunsch von Johann Wilkens, seine von ihm gezeichneten Bilder und Aufzeichnungen als Buch zu publizieren. Leider war es ihm nicht vergönnt, die Fertigstellung seines Werkes zu erleben, er starb am 18. Mai 2005, so dass seine Tochter Elke Gharsallah dieses Buch unter seinem Namen fertig gestellt und herausgegeben hat. Mit diesem Buch verband Johann Wilkens die Hoffnung, ein ganz persönliches Mahnmal gegen den Krieg zu setzen. Er wollte bewusst machen, wie sinnlos Kriege sind, wie Menschen durch Propaganda missbraucht, gegeneinander aufgehetzt und in die Irre geführt werden. In den schlimmen Kriegs- und Gefangenschaftsjahren traf er viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Nationalitäten und Glaubensrichtungen. Dieses Buch ist nicht nur ein Stück erlebte Weltgeschichte, sondern darüber hinaus ein Aufruf zu Frieden und Toleranz. Die Tochter Elke Gharsallah (geb. Wilkens) wird aus dem Buch lesen und die eindrucksvollen Zeichnungen ihres Vaters zeigen. Die Dorfgemeinschaft wird an dem Abend Tee und Kuchen servieren.
Einladung zur Weihnachtsfeier
Dienstag, 18. Dezember, 20 Uhr, „Alte Schmiede“.
In gemütlicher Runde, bei Kerzenlicht, Weihnachtsliedern, Tee und Kuchen, Glühwein, wollen wir uns auf das Weihnachtsfest freuen und auf das erfolgreiche Jahr 2012 zurückblicken. Anmeldung bitte an Gesa Beneken Tel. 04948 / 992869
Advent für Kinder
Sonnabend, 15. Dez., von 15 bis 17 Uhr, „Alte Schmiede“.
Wir backen Weihnachtskekse und kleine Leckereien. Anmeldung bitte bis zum 13. Dez. bei Sabine Murhoff, Tel. 04948 / 992393, an.
Dorfgemeinschaft gewinnt 500 Euro
31.10.2012 – Die Teilnahme an dem Umweltwettbewerb der Spar- und Darlehenskasse Münster hat sich für Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört gelohnt. Vorstandsmitglied und Kassenwartin Elke Hildbrandt bekam jetzt die offizielle Nachricht, dass die Dorfgemeinschaft einen Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für das Engagement im Natur- und Umweltschutz gewonnen habe. „Das ist für die Dorfgemeinschaft eine schöne Anerkennung und Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren. Es ist eine Belohnung für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und wird sie weiterhin motivieren, sich für unser Dorf einzusetzen“, sagte Elke Hildebrandt, zugleich auch als Ortsvorsteherin von Wiesede-Upschört. Durch das Klicken haben wir es nicht bis unter die ersten zehn Plätze geschafft. Doch unabhängig von der Abstimmung wurden sechs Projekte mit Förderpreisen in Höhe von jeweils 500,- Euro durch die Sparda-Bank Münster unterstützt. Im Namen der Dorfgemeinschaft und als Ortsvorsteherin möchte ich mich bei allen bedanken, die Interesse gezeigt haben und mitgeklickt haben. Immerhin hatten wir fast 1000 Klicks. Wir wollen mit unseren Projekten einen kleinen Beitrag zur Stärkung der Biodiversität „Vielfalt des Lebens“ leisten. Ein Grund für unsere Aktivitäten ist auch der Schutz der biologischen Vielfalt. Wir haben in unserer Region eine einmalig schöne Naturlandschaft, wo wir uns erholen können und die wir pflegen sollten, sagte der Vorsitzende Günter Peters.
Neujahrsempfang
Sonntag, 06. Januar, 16 Uhr,” Alte Schmiede“.
Mit einem Glas Sekt oder Orangensaft, möchten wir mit Dir auf das neue Jahr 2013 anstoßen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Wir freuen uns, wenn Du kommst.
Wiesede, 29.09.2012
Eine ganz große Bitte an die Freunde und Förderer!
Ich wende mich heute als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört an Sie. Die Dorfgemeinschaft hat sich an einem Umweltwettbewerb der Sparda-Münster beteiligt. Es gibt hohe Geldpreise zu gewinnen. Wir sind der Meinung, dass alle Projekte der Dorfgemeinschaft, die ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit geschaffen wurden, eine Auszeichnung verdient haben.
Nun kommt der merkwürdige Trick dieses „Werbe-Wettbewerbs“ der Sparda-Münster:
Nur wer in der Abstimmung die meistens „Klicks“ bekommt, hat gewonnen.
Eine Gewinnchance haben wir also nur, wenn sich genügend Internetfreunde finden, die ihre Stimme („Klick“) für unsere Projekte abgeben. Große Verbände (s. Wettbewerbsteilnehmer) haben dabei durch die hohe Mitgliederzahl einen fast unschlagbaren Vorteil . Eine objektive und kritische Bewertung der Projekte bleibt nach unserer Meinung dabei auf der Strecke.
Dennoch machen wir weiter mit. Vielleicht gibt es doch noch ein kleine Chance. Ab dem 24. September bis 25. Oktober 2012 kann im Internet abgestimmt werden. Dafür müssen den folgenden LINK anwählen. Machen Sie bei unserer Bewerbung einen „Klick“. Sie können einmal täglich abstimmen!
LINK:
Wenn Sie mit abstimmen wollen, dann klicken Sie diesen LINK an. Sollte es nicht funktionieren, dann kopieren Sie den LINK und fügen ihn in die Suchmaschine (z. B. Google) ein. Dann wird die Seite aufgerufen.
Am 25. Oktober 2012 stehen die Prämierten des Sparda-Umweltpreises fest.
Unterstützen Sie uns bitte. Wir sagen Danke für den „Klick“!
Herzlichen Grüße
Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V.
Günter Peters, 1. Vorsitzender
Dobbenweg 4 / Wiesede
D 26446 Friedeburg
Tel: 04948/565
MailFax: 0322 224 037 59
FuTel. 0171/5303760
Wiesede, 06.08.2012
Wiesede – „Wir basteln Windspiele“, war das Motto der Ferienpaßaktion zu der die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört eingeladen hatte. An zwei Tagen wurden fünfundzwanzig Kinder betreut. Unter der fachkundigen Leitung von Sabine Murhoff und den Helferinnen Helga Pasemann, Andrea Suntken und Ortsvorsteherin Elke Hildenbrandt, haben die Kinder mit Begeisterung aus Weidenstöckchen, Bindfäden, Kieselsteinen, Tannenzapfen, Muscheln, lustige und interessante Windspiele gebastelt. Nach der kreativen Arbeit wurden die Ergebnisse mit Stolz präsentiert. Als Belohnung gab es für alle ein Eis und leckere Sachen zum Naschen.
Wiesede, 05.08.2012
Wiesede – Zu einem Grillabend“ hatte die Dorfgemeinschaft Wiesede-Uspchört alle Helferinnen und Helfer, die beiden Senioren Arbeitsgruppen aus Upschört und Wiesede mit den Ehepartnern in den Öko-Hof eingeladen, um für die aktive Unterstützung und das Engagement „Dankeschön“ zu sagen. Der Vorsitzende Günter Peters war sehr erfreut, dass sechzig Gäste der Einladung gefolgt waren.
In der Begrüßung bedankte sich der Vorsitzende zunächst bei dem Vorstand, der unter Federführung von Ortsvorsteherin und Kassenwartin Elke Hildebrandt den Abend vorbereitet hatten. Der Vorsitzende machte in seiner Dankesrede deutlich, dass die ehrenamtliche Arbeit, die freiwillig von den engagierten Mitgliedern der Dorfgemeinschaft geleistet werde, zum Wohle der Allgemeinheit und der Entwicklung des Dorfes und der Gemeinde ist. „Wir dürfen auf die Arbeit in den letzten Monaten sehr stolz sein. Ohne die ehrenamtliche Arbeit und euren regelmäßigen Arbeitseinsatz, würde unser Dorf heute sehr viel ärmer dastehen“, sagte Peters. Diese ehrenamtliche Arbeit, die unbezahlbar ist, müsse immer wieder deutlich herausgestellt und anerkannt werden. „Es ist heute längst keine selbstverständliche Tugend mehr, dass Menschen sich ehrenamtlich, freiwillig und ohne Bezahlung, für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen“, bedauert Günter Peters die negative Entwicklung. Er appellierte an die Gemeinde Friedeburg, an Rat und Verwaltung, das Engagement der vielen Bürgervereine und Dorfgemeinschaften vorbehaltlos und stärker zu fördern und zu honorieren. Müsste die Gemeinde diese Arbeit in allen Ortschaften leisten, wäre sie damit hoffnungslos überfordert. Im Laufe des Abends wurden über das Thema „Förderung der ehrenamtlichen Arbeit“ interessante Gespräche geführt.
Wiesede, 03.07.2012
Wiesede – Als kleines „Dankeschön“ für die ehrenamtliche Arbeit hat die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört die Seniorengruppe mit ihren Ehefrauen zu einem Ausflug eingeladen. Erstmalig waren auch einige Männer aus der Upschörter Arbeitsgruppe mit dabei. Als Ziel hatten die Senioren die Nenndorfer Torfbrandziegelei ausgewählt. Dort wollten sich die Wieseder über die traditionelle Art des Ziegelbrennens im Hoffmannschen Ringofen informieren. Da es in Wiesede einmal drei Ziegeleien gegeben hatte, die letzte Ziegelei wurde allerdings in den sechziger Jahren stillgelegt, wurden bei einigen Senioren die Erinnerungen wieder geweckt. Viele Wieseder Familien waren in der Ziegelei beschäftigt.
Die Seniorengruppe in der Produktionshalle mit der Press- und Schneidvorrichtung. Alle waren ausnahmslos fasziniert von der soliden Produktionstechnik, wie sie nun schon seit über 100 Jahren in der Nenndorfer Ziegelei perfekt und reibungslos funktioniert. |
In der Nenndorfer Ziegelei werden die Tonrohlinge wie schon vor über hundert Jahren in einem Hoffmannschen Ringofen, nach alter ostfriesischer Tradition, gebrannt. Der Torf kommt als Presstorf aus den Moorabbaugebieten in Wiesmoor oder Broekzetel. Der Ringofen wurde 1904 errichtet und besteht aus 18 Kammern. Die Besonderheit des Ringofens besteht einerseits darin, daß hier kontinuierlich gebrannt werden. Hier werden in zwei Wochen 140.000 Steine (ca. 3 Mio Jahresproduktion) gebrannt. Nur durch notwendige Handarbeit kann ein Wittmunder Torfbrandklinker in der bekannten herausragenden Qualität produziert werden. Europaweit ist diese Herstellungsweise einzigartig. Damit ist Stein für Stein ein Unikat, der bei Architekten für eine individuelle Architektur sehr beliebt ist. Die Wittmunder Torfbrandklinker werden aus heimischen Tonen geformt und gebrannt. Das über Generationen von Brennmeistern weitergegebene Wissen um die richtige Befeuerung des Ringofens mit dem Brenngut Torf ist entscheidend für das Gelingen des Brandes. Die Steine werden bei ca. 1.200 Grad Brenntemperatur ganz besonders hart und sind damit Garant für eine hohe Langlebigkeit durch Beständigkeit. Während des spannenden Rundgangs durch alle Betriebsabläufe, von der Anlieferung der Rohmaterials, Mahlung, Mischung und Pressung, über die Trocknung bis zum Brennvorgang und Sortierung, waren der Ziegelmeister und der Geschäftsführers gefordert, um die vielen Fragen zu beantworten. „Das war ein erlebnisreicher und eindrucksvoller Tag für alle“, das sagten übereinstimmend Herbert Gellermann und Eberhard Rohlfsen bei einem anschließenden gemeinsamen Essen im Landgasthof „Alte Post“ in Middels.
Püttfest Pfingstmontag 2012
Wiesede – Alle Voraussetzungen für das Püttfest auf dem Freizeitgelände „Doktors Pütt“ waren mehr als erfüllt und somit konnte das traditionelle Fest am Pfingstmontag nur erfolgreich werden. Der Vorstand und die Helferinnen und Helfer waren am Ende des Tages mehr als zufrieden über den großen Zuspruch und die Anzahl der Gäste.
Der Tag begann bei strahlendem Sonnenschein mit einem Festgottesdienst, begleitet vom Posaunenchor Reepsholt. Die Predigt hielt Pastor Jürgen Neese.
Nachdem die ersten Gäste und Fahrradgruppen Platz genommen hatten, spielten die Handharmonikaspieler der Döschdeel – Musikanten auf. In den Pausen sorgte der fünfundachtzigjährige Alfred Badberg aus Hesel für Musik auf seiner Bandonika.
Den ganzen Tag über strömten die Gäste von nah und fern zum „Doktors Pütt“. Sie lobten vor allen die idyllische Lage im Grünen am Ems-Jade-Kanal. Die selbstgebackenen Kuchen, gestiftet von den Mitgliedern und Freunden der Dorfgemeinschaft, fanden reißenden Absatz.
Am Nachmittag traten dann die Wilhelmsfehntjer Handörglers auf, die mit den allseits bekannten Liedern der Heimat für die nötige musikalische Untermalung sorgten. „Wir haben von unseren Gästen immer wieder große Anerkennung für die perfekte Organisation des Püttfestes bekommen. Das ist für uns sehr wichtig, denn es macht uns Mut, das nächste Püttfest am Pfingstmontag 2013 bereits wieder einzuplanen“, sagte der Vorsitzende Günter Peters.
Tag des Baumes
25. 4. 2012 Für die Kinder der Klasse 4a der Grundschule in Wiesede war der „Tag des Baumes“ ein ganz besonderer Tag. Sie durften auf Einladung der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört mit ihrer Lehrerin Sabine Murhoff den „Baum des Jahres“, die Lärche (Larix decidua) pflanzen und dazu die Informationstafel aufstellen. Der Baum wurde auf der 0.7 Hektar großen Anpflanzung mit den „Bäumen des Jahres“ am Hoheholzweg, die nach dem Flurnamen auch „Hilgenholt“ genannt wird, gepflanzt. Dort stehen inzwischen vierundzwanzig verschiedene Baumarten. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Günter Peters, konnte zu dieser Pflanzaktion auch einige Elternvertreter begrüßen.
Statt einer großen Ansprache hat der Vorsitzende im lockeren Gespräch mit den Kindern auf die Bedeutung der Bäume für die Umwelt, für Mensch und Tier, hingewiesen. „Wir möchten, dass ihr begreift, dass ohne Bäume kein Leben auf dieser Erde möglich ist“, sagte Peters. Die Kinder hatten sich auf diesen Tag sehr gut vorbereitet. Sie wussten bereits, dass der Baum für viele Tierarten eine wichtiger Lebensraum und pflanzliche Nahrungsquelle ist. „Der Baum ist gut für unsere Gesundheit, weil er den Sauerstoff liefert, den wir zum Atmen brauchen“, sagte ein Schüler, der später einmal Förster werden möchte. In seinem Schlussappell sagte der Vorsitzende: „Merkt Euch für euer ganzes Leben: Ohne Bäume gibt es kein Überleben. Pflanze in deinem Leben mindestens einen Baum, wo und wann es immer geht, Schütze die Bäume und säge niemals einen Baum ab, wenn es dafür keine triftige Notwendigkeit gibt“. Am Tag des Baumes werden weltweit Bäume gepflanzt, um an die Bedeutung und den Wert der Bäume zu erinnern. Peters informierte auch über die Besonderheiten der Lärche, die ihr natürliches Verbreitungsgebiet in den Alpen, im Sudetenland und in den Karpaten hat. Nach einer wunderschönen Herbstfärbung wirft die Lärche im Winter ihre Nadeln ab. Es wird gesagt, die Lärche sei ein „heiliger Baum und die Wohnstatt wohltätiger Waldfeen“. Die Märchen und Sagen, die um diesen Baum ranken, hatten die Kinder zum Anlass genommen, um in einer kleinen Aufführung zu erläutern, warum die Lärche die Nadeln abwirft. Es war einmal eine gute alte Fee, die im Wald herumirrte und im Wald übernachten musste. Sie fror ganz erbärmlich, aber keine der Tannen wollte helfen und sie mit ihren Nadeln zudecken, denn sie wollten alle einmal Weihnachtsbaum werden, mit vielen Kerzen und prächtigem Schmuck. Sie wollten keine ihrer grünen Nadeln abgeben. Enttäuscht lehnt die Fee sich an einen Lärchenstamm. Der Lärche tat die arme Frau leid. Ich helfe Dir, sagte die Lärche, warf über Nacht alle Ihre Nadeln ab und deckte damit die frierende Frau zu. Als Dank dafür verzauberte die Fee die Lärche in einen ganz besonderen Baum. Seit dieser Zeit erstrahlt die Lärche jeden Herbst im goldenen Glanz und bekommt jedes Frühjahr ein frisches neues Nadelkleid. Die Dorfgemeinschaft bedankte sich bei den Kindern mit einem gesunden Frühstück im Informationspavillon serviert. Die Damen des Vorstandes hatten den Tisch für die Kinder reichlich gedeckt. Als kleine Erinnerung überreichte der Vorsitzende ein gerahmtes Foto der Pflanzaktion.
Upschörter Senioren im Arbeitseinsatz
04.04.2012 – Der Fleiß der Arbeitsgruppe der Upschörter Senioren ist kaum noch zu überbieten. Den ganzen Tag, von früh morgens bis spät abends, haben sie auf dem Friesenplatz und Bootsanleger am Ems-Jade-Kanal geschuftet, um die Anlage wieder in einem Topzustand zu bringen. Die Beete wurden gesäubert, Versackungen in den Pflasterungen ausgebessert und erneuert. Der Sprecher Evert Beneken war sichtlich zufrieden, zumal es inzwischen auch Wohltäter gab, die der Arbeitsgruppe bereits einige neue Arbeitsgeräte und Maschinen gespendet haben.
Frühlingszeit ist Pflanzzeit
31.3.2012 – Frühlingszeit ist Pflanzzeit, das gilt auch für die Seniorengruppe der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, die während des Großeinsatzes im Eichenwald „Wysder Holt“ zehn neue Eichensorten angepflanzt haben. In dem vor zehn Jahren von der Dorfgemeinschaft angelegten Eichenwald wachsen inzwischen einige tausend Bäume, überwiegend Eichen und Buchen. Das Besondere daran ist, dass im Laufe der Jahre in dem zwei Hektar großen Wald dreißig verschiedene Eichensorten angepflanzt wurden, die alle mit Informationstafeln kenntlich gemacht sind. Da es weltweit mehr als zweihundert Eichenarten gibt, soll der Bestand im Wieseder Eichenwald am Preefelderweg kontinuierlich mit den klimaverträglichen Sorten ergänzt werden. „Eine Fahrradtour nach Wiesede lohnt sich, da am Eichenwald ein großer Informations- und Rastplatz vorhanden ist“, sagte Vorsitzender Günter Peters.
Wiesede, 14.03.2005 – Nach der Jubiläumsfeier anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V. musste jetzt die reguläre Jahreshauptversammlung durchgeführt werden. Da sich viele Mitglieder angemeldet hatten, wurde die Versammlung kurzfristig in den größeren Kapellenraum verlegt. Vorsitzender Günter Peters war sehr erfreut, dass so viele Männer aus der kürzlich gegründeten Upschörter Arbeitsgruppe gekommen waren. Die Damen des Vorstandes servierten Tee mit selbstgebackenen Kuchen, was zum erfolgreichen Verlauf der Hauptversammlung beitrug.
In seiner Begrüßung sagte der Vorsitzende, dass mit der Gründung der Upschörter Arbeitsgruppe ein hoffnungsvoller Schritt getan wurde, um die Zusammenarbeit innerhalb der Ortschaft und der Dorfgemeinschaft zu fördern und zu stärken. Die Gründung der Arbeitsgruppe sei besonders das Verdienst von Evert Beneken. Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt habe als Vertreterin des Vorstandes und als Kontaktperson zur Gemeinde immer an den Vorbesprechungen teilgenommen.
In seinem Rechenschaftsbericht berichtete der Vorsitzende über ein erfolgreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen. Er dankte besonders seinen Vorstandsmitgliedern, der aktiven Seniorengruppe, die sich wieder mit ganzer Kraft eingesetzt hätten. Der Dank sei auch deshalb angebracht, weil es längst nicht mehr selbstverständlich ist, dass Menschen sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren und sich für das Allgemeinwohl einsetzen. Wörtlich sagte Günter Peters: „Ich bin davon überzeugt, dass sich ab heute vieles zum Besseren wenden wird. Ich bin zuversichtlich, dass mit der Gründung der Arbeitsgruppe in Upschört jetzt die Kräfte die Oberhand gewonnen haben, die gemeinsam mit uns für die Menschen und unser Dorf Wiesede und Upschört arbeiten wollen. Ich danke Euch sehr herzlich und beglückwünsche Euch zu diesem Entschluss. Wir werden Euch dabei mit besten Kräften unterstützen. Wir werden uns für das Zusammenwachsen und mehr Gemeinsamkeiten einsetzen“.
Die Kassenwartin Elke Hildebrandt erläuterte in einem detaillierten Kassenbericht alle Einnahmen und Ausgaben. „Die Kassenlage der Dorfgemeinschaft ist gut. Dank unserer Reserven konnten wir auch im letzten Jahr in Projekte investieren und Anschaffungen tätigen“, sagte Elke Hildebrandt. Kassenprüferin Irma Winter konnte bestätigen, dass die Kasse vorbildlich geführt wurde. Sie beantragte Entlastung es Vorstandes, die einstimmig erteilt wurde.
Bei den einstimmigen Wahlen gab es einige Veränderungen. Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Günter Peters, Stellvertreter Herbert Gellermann, Schriftführerin Birgit de Wall, 1. stellvertr. Schriftführer Maike Gellermann, 2. stellvertr. Schriftführerin Irma Winter, stellvertr. Kassenwartin Rita Meyer-Brunken, Beisitzer Elisabeth Lammers, Hermann Oltmanns. Neu im Vorstand sind Evert Beneken und Willhelm Ahlfs. Als Kassenprüfer wurden Helmut Huhn und Heinz Weßels gewählt.
Unter Punkt Verschiedenes berichtete der Vorsitzende über den Planungsstand des 1. Bauabschnitts des natur-, erd- und kulturgeschichtlichen Wanderpfades (Friedeburger Wanderweg) von Wiesede über Wiesederfehn, Marx, Etzel nach Horsten. Nach vielen organisatorischen Vorbereitungen und Abstimmungsgesprächen haben inzwischen auch alle Bürgervereine und Dorfgemeinschaften ihre Vorstellungen mit eingebracht. Der 2. Bauabschnitt des Friedeburger Wanderweg soll später auch über Friedeburg, Hesel, Reepsholt / Hoheesche, Abickhafe und Dose zurück nach Wiesede, fortgeführt werden. Diese Planung haben die Ortsvorsteher und Vorsitzenden der Dorfgemeinschaften verabredet.
Es wird angepackt! Upschörter gründen Arbeitsgruppe
Zweiunddreißig Upschörter wurden Mitglied der Dorfgemeinschaft
Wiesede/Upschört, 13.03.2012 – In Upschört hat sich eine Arbeitsgruppe von Männern und Frauen gegründet, die sich in Zukunft um einen Teil der die Pflege- und Dorfverschönerungsarbeiten in Upschört kümmern will. Während der Zusammenkunft in dem künftigen Treffpunkt, der ehemaligen Viehwage bei der Gaststätte „Friesenhof“, dankte Günter Peters im Namen der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, besonders Evert Beneken, der sich in vielen Einzelgesprächen erfolgreich darum bemüht hat, diese Arbeitsgruppe aus Upschörtern ins Leben zu rufen. Der Vorsitzende dankte ebenfalls Elke Hildebrandt, die als Vorstandmitglied und Ortsvorsteherin an allen Besprechungen teilnahm und die Bürgermeisterin und Vertreter der Gemeindeverwaltung mit an den Tisch holte. „Das ist alles wunderbar gelaufen und die Upschörter können sicher sein, dass sie von allen Seiten die notwendige Unterstützung bekommen werden“, sagte Elke Hildebrandt. Ehrenamtliche und freiwillige Arbeit, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sei unbezahlbar und immer vorbildlich für andere. Auch die Ehefrauen wollen sich in der Arbeitsgruppe der Männer eine Aufgabe suchen. Insgesamt sind zweiunddreißig Upschörter neues Mitglied in der Dorfgemeinschaft geworden. Weitere Mitstreiter in der Arbeitsgruppe sind immer herzlich willkommen. Ein großes Dankeschön ging auch an Fritz Woltzen, der seine alte Viehwage als künftiges Domizil der Arbeitsgruppe kostenlos zur Verfügung stellt. „Wir haben schon viele Ideen und an Arbeit wird es uns bestimmt nie mangeln“, meinte Evert Beneken, der auch zugleich der Verbindungsmann zum Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört sein wird.
Die Upschörter Mitglieder sind stolz auf die Gründung der Arbeitsgruppe. Zu den Neumitgliedern und Gründer Upschörter Arbeitsgruppe gehören: Enno und Herta Schrage; Johann und Magda Dirks; Dietrich und Elfriede Lambertus; Helmut und Hilde Huhn; Heinz und Therese Hinrichs; Gerhard und Anne Dirks; Gerhard und Gretine Behrens; Alfred Habben, Käthe Behrends; Gerda und Evert Beneken; Hero Bender; Johann und Karola Tjarks; Wilhelm und Erika Ahlfs; Werner und Marie-Luise Emde; Bernd und Gerda Hinrichs; August und Karin Janßen;Theodor Faß; Karl-Heinz und Brigitte Dirks. Nicht alle Mitglieder sind auf dem Foto. Weitere Frauen und Männer wollen der AG noch beitreten.
Urkunde und Buchgeschenk für 25 Jahre
Mitgliedschaft und Treue zur Dorfgemeinschaft
Der Vorsitzende Günter Peters konnte auf der Jubiläumsveranstaltung der Dorfgemeinschaft am 24. Februar folgende Mitglieder auszeichnen: Ahlfs, Johann; Beekman, Heinrich und Anna; Behnke, Bernhard und Marianne; Carls, Johann und Irmtraud; Cornelius, Herbert und Grete; De Wall, Herbert und Birgit; Dirks, Frerich und Annette; Egden, Heinrich und Johanne; Egden, Herbert; Gellermann, Herbert und Ankea: Henkel, Annemarie; Hollwedel, Egon und Jutta: Lammers, Elisabeth; Mellema, Erna; Oltmanns, Hermann; Renken, Dieter und Helga; Renken, Gerholt und Therese; Rohlfsen, Eberhard und Elfriede; Weßels, Heinz und Doris. Der Stellvertr. Vorsitzende Herbert Gellermann überreichte Günter und Traute ebenfalls eine Urkunde.
Verdiente Förderer und Mitglieder ausgezeichnet
Für besondere Verdienste um die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört bekamen
Heinrich und Herta Dannemann; Prof. Dr. Werner und Ehefrau Traute; Edda Frerichs; Christa Herzog; Karlheinz Herzog, Gerhard Otten, jeweils eine Urkunde, einen Weinpräsentkorb und Blumenstrauß überreicht. Der stellvertr. Vorsitzende überreichte dem Vorsitzenden Günter Peters und seiner Frau Traute ebenfalls eine Urkunde, einen Weinpräsentkorb und Blumenstrauß. Günter Peters ist seit 25 Jahren Vorsitzender der Dorfgemeinschaft.
Einladung
Liebe Mitglieder! Liebe Freunde und liebe Gäste!
Wir laden sehr herzlich ein zur
Jahreshauptversammlung
Dienstag, 13. März 2012, 20.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Alte Schmiede“, Wiesede, Dorfstraße
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Feststellung der Tagesordnung
- Feststellung der ordnungsmäßigen Ladung und Beschlussfähigkeit
- Genehmigung des Protokolls vom 01. März 2011
- Berichte:
►Vorsitzender
►Kassiererin
►Kassenprüfer - Aussprache (Wünsche / Anregungen / Kritik)
- Entlastung des Vorstandes
- Wahlen zum Vorstand / Bekanntgabe auf der Sitzung
- Wahl Kassenprüfer(in)
- Verschiedenes
Als Abschluss:
Präsentation der Fotos über die Ereignisse in 2011
(auch über die Jubiläumsfeier)
Es werden kostenlos Tee und Kuchen, Getränke, serviert.
Gäste sind uns besonders herzlich willkommen.
Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e.V.
Mit herzlichen Grüßen
gez. Unterschrift
Günter Peters
Vorsitzender
Dorfgemeinschaft feiert 25jähriges Bestehen
Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Gaststätte „Zum weißen Roß“
Die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat einen Grund zum feiern!
Anlässlich unseres 25jährigen Bestehens lädt die Dorfgemeinschaft zu der Jubiläumsfeier am Freitag, den 24. Februar 2012, um 19.30 Uhr, in die Gaststätte „Zum weißen Roß“, ein. Der Vorsitzende Günter Peters sagte, dass die Dorfgemeinschaft sehr stolz auf die Bilanz der letzten 25 Jahre ist. Die positive Bilanz sei nur möglich gewesen, weil sehr viele Mitglieder, Helferinnen und Helfer, Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Organisationen, Landkreis, Gemeinde, Banken und Stiftungen, die Dorfgemeinschaft mit Rat und Tat und finanzieller Förderung geholfen und unterstützt haben. Wer an der Jubiläumsveranstaltung teilnehmen möchte muß sich bis zum 10. Februar bei Helga Pasemann Tel. 04948 / 992853 oder Andrea Suntken Tel. 04948 / 1443
oder unter e-mail: klaassuntken@hotmail.de anmelden.
Chronik und Bilanz: Erfolgreiche Jahre für Wiesede
Eine über 230seitige Chronik „Erfolgreiche Jahre für Wiesede“, mit historischen Beiträgen zur Ortsgeschichte, einer Bilanz über 25 Jahre Dorfgemeinschaft und vielen neuen und sehr alten Fotos, kann auf der Jubiläumsveranstaltung oder bei der Dorfgemeinschaft erworben werden.
Neu auf der Seite “Flurnamen” – Christa Herzog: Die Flurnamen der Gemeinde Wiesede
Ehrenamtliche Arbeit ist das Erfolgsrezept
Viel Lob auf dem Neujahrsempfang
Wiesede – Der Neujahrsempfang der Dorfgemeinschaft in der „Alten Schmiede“ war für den Vorsitzenden wieder ein guter Anlass, den aktiven Mitstreitern für den Einsatz und die Unterstützung im letzten Jahr zu danken. Hauswirtschaftsmeisterin und Vorstandsmitglied Helga Pasemann hatte sich wieder sehr viel Mühe gemacht, um die Gäste mit delikaten Speisen zu verwöhnen. Mit Beifall wurde die frisch gewählte Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt begrüßt. In seiner kurzen Neujahrsansprache sagte der Vorsitzende Günter Peters: „Ich bin mit dem was wir im letzten Jahr gemeinsam geleistet haben mehr als zufrieden. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen. Das alles war nur möglich, weil wir eine gute Mannschaft haben, auf die wir uns in jeder Hinsicht verlassen können“.
In dem Ausblick auf die nächsten Monate war die Jubiläumsfeier zum fünfundzwanzigjährigen Bestehen der Dorfgemeinschaft das wichtigste Thema. Inzwischen steht fest, dass die
Jubiläumsfeier am 24. Februar in der Gaststätte „Zum weißen Roß“ stattfinden wird. Dann sollen auch die langjährigen Mitglieder geehrt werden. Über den weiteren Ablauf des Abends berichtete der Festausschuß. Das gemeinsame Projekt der Dorfgemeinschaften und Bürgervereine Wiesede, Wiesederfehn, Marx, Etzel und Horsten ist der „Natur-, erd- und kulturgeschichtlicher Wanderpfad“ wird in diesem Frühjahr begonnen. Die nächste Besprechung der Vereine ist am 25. Januar in Wiesede („Alte Schmiede“) eingeplant. Inzwischen ist die Finanzierung gesichert. Mehrere Firmen der IVG, die Regionalstiftung der Raiffeisenbank. die Niedersächsische Bingostiftung für Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit, die Gemeine Friedeburg und Prof. Dr. Werner, werden sich an den Kosten beteiligen. „Die Bewältigung des Projektes ist eine Herauforderung an alle ehrenamtlichen Kräfte in den Vereinen“, sagte der Projektleiter und Organisator Günter Peters. Ganz besonders wurde auch die Arbeit der Seniorengruppe der Dorfgemeinschaft herausgestellt. Viele Arbeitseinsätze mussten gemacht werden, um die notwendigen Pflege- und Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Die Senioren hoffen, dass sie in diesem Jahr weitere Unterstützung bekommen. Wie berichtet wurde, gibt es inzwischen auch In Upschört Bestrebungen einen Seniorenarbeitskreis zu gründen. „Das sehen wir sehr positiv und können schon jetzt die Unterstützung zusagen“, so Vorsitzender Günter Peters
Foto: Interessante Gespräche gab es auf dem Neujahrsempfang der Dorfgemeinschaft in der „Alte Schmiede“. Besonders gelobt wurde das ehrenamtliche Engagement der Frauen und Männer im Vorstand und dem Seniorenkreis der Dorfgemeinschaft
Erfolgreiche Jahre in Wiesede
Buchvorstellung zum 25 jährigen Jubiläum
Anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Jubiläums der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V. wurde von dem Vorsitzenden Günter Peters das 216seitige Buch mit dem Titel „Erfolgreiche Jahre In Wiesede“ verfasst. In einer kleinen Feierstunde in der „Alte Schmiede“ konnte nun das erste Exemplar des Buches von der Wiesmoorer Werbe- und Grafikagentur PrintMedia an den Vorstand überreicht werden.
Das Buch ist mehr als nur eine Bilanz, denn es enthält historische Beiträge zur Ortsgeschichte und viele neue und alte Fotos. Damit wird das Buch auch für Leser außerhalb von Wiesede interessant. Das Buch kann bei der Dorfgemeinschaft bestellt und erworben werden. Der stark subventionierte Einführungspreis liegt bei 15 Euro. Es wurden zunächst 300 Exemplare gedruckt. Empfehlenswert ist eine umgehende Reservierung oder Kauf des Exemplars.