Püttfest 2008 in Vorbereitung
Wiesede – Das inzwischen schon sehr bekannte „Püttfest“ findet immer am Pfingstmontag von 11 bis 17 Uhr, auf dem Freizeitgelände „Doktors Pütt“ am Ems-Jade-Kanal (Nähe Wieseder Schleuse) statt. Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat auf der letzten Sitzung das Programm festgelegt. Das Püttfest soll Anlaufpunkt für die Dorfbewohner, Tagestouristen und für die vielen Fahrradgruppen sein, die besonders das Pfingstwochenende für ausgedehnte Tagestouren nutzen und regelrecht nach rustikalen Angeboten mit einem Zwischenstopps mit Essen, Trinken und handgemachter Musik mit den „Döchdeel Musikanten“, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, suchen. Gerade für Radfahrergruppen ist der Ems-Jade-Radwanderweg der ideale Zubringer zum „Püttfest“. „Bei uns kann man ein paar nette Stunden in der schönen Natur verbringen“, sagte Vorsitzender Günter Peters.
Für reichlich Essen und Trinken (Grillstand); Salate; Kaffee und Kuchen; wird bereits ab 11 Uhr gesorgt. Die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigte, dass besonders das große Kuchenbüffet mit vielen leckeren Kuchen, die allesamt von den Vorstandsdamen und Mitgliedern der Dorfgemeinschaft gebacken werden, gut angenommen wurde.
Hervorragende Bilanz auf Jahreshauptversammlung
„Mit Stolz und großer Zufriedenheit kann die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört auf die Leistungen und Erfolge in den letzten 20 Jahren seines Bestehens zurückblicken“, das sagte Vorsitzender Günter Peters in seinem Rechenschaftsbericht auf der Jahreshauptversammlung in der „Alten Schmiede“. Die Schaffung eines 2,5 Hektar großen Biotops „Wieseder Lehmweide“ im vergangenen Jahr habe inzwischen große Anerkennung und Lob erfahren. Mit dem Biotop wurde ein wichtiger Beitrag für die Erhöhung des Wohnwertes der Ortschaft, die Naherholung und den Natur- und Umweltschutz geleistet.
Der Vorsitzende bedankte sich ganz besonders bei der Senioren Arbeitsgruppe, die in den letzten Monaten viele hundert Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet hätten. So konnte der Kostenrahmen für die Sanierung und Umbaumaßnahmen der Kapelle konnten nur wegen der erbrachten Eigenleitungen im Rahmen gehalten werden. Peters erinnerte daran, dass die Dorfgemeinschaft die „treibende Kraft für die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen gewesen sei“ und sich deshalb auch mit Fördermitteln in Höhe von 18.000 Euro an der Beschaffung der Stühle und Tische sowie der Teile der Inneneinrichtung beteiligt habe. Auch wurden in der 2 Hektar großen Eichenwald Anpflanzung „Wysder Holt“ wurde über 50 z. T. sehr unbekannte und exotisch anmutende Eichensorten angepflanzt. Im nächsten Monat werde die fachliche Beschilderung vorgenommen. .Der Eichenwald sei auch für Besucher ein lohnendes Ausflugsziel. Bankgruppen, ein kleiner See und Informationstafeln laden zum Verweilen ein. Dank galt auch den Förderern der Dorfgemeinschaft, Prof. Dr. Dietrich Werner und Herta und Heinrich Dannemann, für die ideelle und finanzielle Unterstützung. „Wir haben eine Fülle von Aktivitäten und Veranstaltungen durchgeführt und auch in 2008 steht das Jahresprogramm schon wieder“, sagte Peters. Die Kassenwartin Elke Hildebrandt konnte in Ihrem Finanzbericht auf einen sehr guten Kassenstand hinweisen. Die Kassenprüfer Manfred Christians und Elisabeth Lammers bescheinigten auch eine fehlerfreie Kassenführung. Dem Vorstand wurde so9mit einstimmig Entlastung erteilt. Bei den Wahlen zu Vorstand wurden Beisitzer bestätigt oder neu gewählt. Herbert gellermann, Fredi Dirks, Annemarie Henkel, Elfriede Rohlfsen und Henning Weißbach wurden einstimmig bestätigt. Neu im Vorstand sind Andrea Suntken und Gesa Beneken. Neuer Kassenprüfer wurde Gerold Schrage. Zum Schluß bedankte sich der Vorsitzende bei denen die zu den sichtbaren Erfolgen der Dorfgemeinschaft beigetragen hätten. Er appelliert auch an die Einwohner, sich verstärkt an die uneigennützige, ehrenamtliche Arbeit für die Ortschaft zu beteiligen.
Vortrag über Fahrradtour von der Spreequelle bis nach Berlin
Über seine 10tägige Fahrradtour von der Spreequelle in Kottmar (Sachsen) bis nach Berlin (Potsdam) berichtete Vorsitzender und begeisterter Radfahrer Günter Peters auf der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört. Fachkundige Zuhörer waren auch die ADFC Vorsitzenden und Radfahrexperten Herbert Gellermann (Friedeburg) und Karl-Heinz Herzog (Wiesmoor).
Die Spree sei ein Nebenfluss der Havel, habe drei Quellen, ca. 400 km lang und fließe durch die Bundesländer Sachsen und Brandenburg. Das Besondere an der Tour seien die wechselnden Landschaften, geprägt durch Wald und Wasser, wie die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Biosphärenreservat), die von Braunkohletagebau geprägte Landschaft, das künstliche Seensystem, riesige Tagebaurestlöcher und die herrliche Natur im Spreewald, sowie die geschichtsträchtigen Städte, wie Bautzen und Potsdam. Die gut ausgeschilderte Radtour durch die Flusslandschaft der Spree sei auch für ungeübte Radfahrer leicht zu bewältigen. „Unser Ziel war es, einmal durch das Brandenburger Tor zu fahren und vor dem Reichstag unser Fahrrad abzustellen“, so Peters. Berlin als „grüne Stadt“ sei auch mit dem Fahrrad ein Erlebnis. Wer durch den Tiergarten radle, könne es kaum glauben, in Berlin zu sein. Besonders Potsdam als Hauptstadt des Landes Brandenburg sei ein kulturelles Erlebnis und immer eine Reise wert. Peters möchte mit seinem Reisebericht allen noch unentschlossenen Radfahrern Mut machen, sich ebenfalls einen Fahrradurlaub zu gönnen. „Wer einmal mit Fahrrad Urlaub gemacht hat, wird zum Wiederholungstäter. Denn es gibt nichts Schöneres als mit einem Verkehrsmittel zu reisen, das die Umwelt nicht belastet, was gut ist für die Gesundheit, wo der Zeitstress von einem abfällt und was unsere fünf Sinne jeden Tag wieder neu begeistert“, sagte Günter Peters. Er könne nur den Fahrradclub des ADFC empfehlen, der fachlichen Rat und Hilfen anbiete und für jeden Einsteiger gute Möglichkeiten eröffne, zum erfahrenen „Genussradler“ zu werden.
Hilfe für an Leukämie erkrankte Fenja
500 Euro Spende für Typisierung
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat auf seiner Sitzung beschlossen, die Hilfsaktion für das erkrankte Mädchen Fenja mit 500 Euro zu unterstützen, um damit die Kosten für die Typisierung weiterer Spender zu finanzieren. „Der Vorstand vertritt einstimmig die Meinung, dass die große Solidarität und die angelaufenen Hilfsaktionen für das junge Mädchen dringend unterstützt werden müssen, denn es ist eine echte Heilungschance gegeben, wenn der richtige Knochenmarkspender gefunden wird“, sagte Vorsitzender Günter Peters.
Die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, in der „Alte Schmiede“ wurde ebenfalls besprochen. Neben den Berichten und Neuwahlen sollen noch weitere Mitglieder im Vorstand gewählt werden. Der Vorstand lädt die Mitglieder aber auch Nichtmitglieder dazu herzlich ein. Als Stärkung gibt es einen Imbiß, Tee und Getränke. Der Vorsitzende wird anschließend mit einem Lichtbildervortrag über seine Fahrradtour von der Spreequelle bis nach Berlin berichten. Festgelegt wurde auch das Veranstaltungsprogramm für 2008. Das Osterfrühstück mit Backtag in der Kapelle, die Fahrradtour am Himmelfahrtstag, das traditionelle Püttfest am Pfingstmontag (Fahrradgruppen vormerken!), Erntedankfest mit Backtag und die Adventsfeier auf dem Dorfplatz, sind die wichtigsten Ereignisse in diesem Jahr.
Kritische Ortsbegehung mit dem Vorstand
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat sich vorgenommen am Sonntag, 20 April, mit „kritischen Augen“ eine Ortsbegehung zu machen. „Wir wollen uns ansehen, was gut geworden ist und wo noch Änderungen vorgenommen werden können“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Positiv wurde berichtet das der Senioren Arbeitskreis bereits wieder aktiv geworden ist und die Bänke gestrichen, saniert und wieder aufgestellt hat. Zusammen mit der Schulklasse der KGS Wiesmoor und der Dorfgemeinschaft wurden 30 Nistkästen am „Biotop Lehmweide“ aufgehängt.
Für den Bau einer Mauer aus Findlingen an der historischen Warft der Kapelle hat die Dorfgemeinschaft inzwischen Findlinge erworben. „Wer uns einen dicken Findling spenden möchte, tut ein gutes Werk und wird auch als besonderer Gast zur Einweihungsfeier eingeladen“, sagte der Vorsitzende. Die Dorfgemeinschaft hofft nun, dass der Bauhof der Gemeinde bei der technischen Herrichtung und Anlegung des Parkstreifens aus Rasengittersteinen und der Mauer behilflich ist.
Im Frühjahr sollen auf der Fläche des Biotops Lehmweide weitere Anpflanzungen mit standortgerechten Sträuchern und Kopfweiden erfolgen. Für die Pflegearbeiten muß noch technisches Gerät angeschafft werden. Vorbereitet wurde auch das umfangreiche Unterhaltungsprogramm des alljährlichen Püttfestes, das immer am Pfingstmontag, von 10 bis 17 Uhr, auf dem Gelände von „Doktors Pütt“, an der Wieseder Schleuse, stattfindet. Am 25. April, 16 Uhr, sollen in einem Arbeitseinsatz die Rosenbeete an der Bundesstraße wieder aufgereinigt werden. „Wer sich hier körperlich betätigen will, kann gerne mithelfen“, meinte Peters. Auch an der Frühjahrstagung aller Friedeburger Dorfgemeinschaften und Bürgervereine am Freitag, 11. April, 19.30 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Marx, wird sich die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört beteiligen. Diese Treffen sehen die Wieseder sehr positiv, weil eine Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung für sehr wichtig erachtet werden.
Einladung zur Tagesfahrt nach Bremerhaven
Als besonderen Leckerbissen bietet die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört seinen Mitgliedern und „Noch-nicht-Mitgliedern“, sowie den Gästen am Sonnabend, den 28. Juni 2008, eine hochinteressante Tagesfahrt zum Deutschen Auswanderer Museum nach Bremerhaven an. „Da aus den ostfriesischen Familien sehr viele Angehörige nach Amerika ausgewandert sind, besteht auch ein großes Interesse an der Auswanderergeschichte und den historischen Passagierlisten“, sagte Vorsitzender Günter Peters.
Wer in den Archiven nachschauen möchte, sollte zumindest ein paar Daten der ausgewanderten Personen mitbringen. Der Bus fährt um 08.30 Uhr vom Wieseder Dorfplatz ab und ist um 19.00 Uhr wieder zurück. In Bremerhaven ist neben dem Deutschen Auswanderer Haus, einem Mittagessen, eine Stadt- und Hafenrundfahrt mit qualifizierter Führung durch den Container-, Auto- und Überseehafen geplant. Im „Schaufenster Fischereihafen“ gibt es noch viele Gelegenheiten zum Einkaufen oder mit den Gedanken in die Romantik der vergangenen Tage des ehemals großen Fischereihafens einzutauchen. Da diese Tagesfahrt von der Dorfgemeinschaft bezuschusst wird, ist der Fahrpreis für alle sehr attraktiv. Anmeldung bei: Günter Peters 04948/565 oder Gesa Beneken 04948/992869. Anmeldeschluss ist 10. Juni!
Püttfest lockte viele hundert Besucher
Wiesede- „Es war wohl eines der am besten besuchten „Püttfeste“ der letzten 10 Jahre“, das war das Fazit des 1. Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, Günter Peters. Bei strahlendem Sonnenschein, inmitten der Natur, mit der Live Musik von den Döschdeel-Musikanten, den vielen Fahrradfahrern und den Urlaubsgästen, war die gute Laune und Stimmung am Pfingstmontag einfach nicht mehr zu überbieten. Das Freizeitgelände „Doktors Pütt“ am Ems-Jade-Kanal ist für dieses Fest geradezu ideal gelegen.
Inzwischen ist das Fest über die Grenzen von Friedeburg hinaus bekannt. Besonders bei den Fahrradgruppen ist der Zwischenstopp zum „Auftanken“ am Ems-Jade-Wanderweg sehr beliebt geworden. Begrüßen konnte Günter Peters auch den stellvertr. Landrat Arthur Engelbrecht, die Ortsvorsteher Hermann Behrends und Henning Weißbach. Peters: „Mein ausdrücklicher Dank gilt den Vorstandsmitgliedern und aktiven Mitgliedern der Dorfgemeinschaft die sich unwahrscheinlich eingesetzt haben. Ohne deren Hilfe ist ein solches Fest ehrenamtlich nicht zu organisieren“. Auch die Urlaubgäste waren voll des Lobes und haben mit Gesang und Schunkeln die volkstümliche Musik der Döschdeel-Musikanten genossen. In den Pausen der Döschdeel-Musikanten spielten die musikbegeisterten Bandeneon-Spieler Alfred Badberg (Hesel) und Johann Ahlfs (Wiesede). das Bandoneon ist ein bekanntes Instrument mit einer sehr angenehmen Klangfarbe. Die größte Popularität des Instrumentes steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Entwicklung des . In Südamerika wird das Bandoneon auch liebevoll auch als „die beste deutsche Erfindung“ gepriesen.
Begeisterung nach dem Besuch im Auswandererhaus
Zu einer hochinteressanten Bustour waren die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört in das Deutsche Auswandererhaus nach Bremerhaven gefahren. Während des Erlebnisrundganges wird den Besuchern die zum Teil sehr tragische Geschichte der rund 7.2 Millionen Auswanderer aus Deutschland eindrucksvoll vor Augen geführt. Viele Menschen sind damals aus wirtschaftlicher Not, wegen politischer oder religiöser Verfolgung, ausgewandert. Die vielen Stationen der Auswanderung sind aufwändig inszeniert und interaktiv zu entdecken. Ausgewählte Auswanderer-Biographien begleiten durch die Ausstellung und veranschaulichen Motive, Bedingungen und Auswirkungen der Emigration. Über Bremerhaven wanderten zwischen 1830 und 1974 mehr als 7.2 Millionen Menschen nach Übersee aus. Das Forum Migration zeigt aktuelle Aspekte globaler Migration und lädt zur persönlichen Spurensuche nach ausgewanderten Vorfahren und der Herkunft des eigenen Namens ein. Während der Hafenrundfahrt beeindruckte besonders der riesige Containerhafen, wo sich auf dem großflächigen Containerterminal mit seinen vielen Stellplätzen, den mächtigen Ladebrücken und Spezialkraftwagen (Van Carrier), die Container hin- und her gefahren werden. Der Strukturwandel der Bremerhavener Fischwirtschaft in den letzten Jahrzehnten führte nahezu zum Verschwinden der einst großen Fischereiflotte und zur Verlagerung des Schwerpunkts auf Anlandung, Weiterverarbeitung und Handel des Seefisches. So wurden die ehemalige Werft- und Hafenanlagen zu Shopping- und Kulturmeilen sowie zu Wohnquartieren umgestaltet. Es war für alle sehr beeindruckend, wir die Seehafenstadt Bremerhaven sich in den letzten Jahrzehnten zum Positiven entwickelt hat. „Es lohnt sich wieder hinzufahren“ war die eindeutige Meinung der Teilnehmer.
„Dankeschön-Grillen“ am 02. September
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat auf seiner letzten Sitzung in der „Alte Schmiede“ beschlossen, das alljährliche „Dankeschön-Grillen“ am 02. September, um 19 Uhr, in der „Alte Schmiede“ durchzuführen. „Wir wollen uns damit für die Arbeit, die von den fleißigen Helferinnen und Helfern geleistet wurde, bedanken“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Auch an dem ÖKO-Fest am 31. August will sich die Dorfgemeinschaft mit einem „Schau-Brotbacken“ im alten Backhaus beteiligen. Am Erntedankfest (5. Okt.) ist ein weiterer Backtag geplant. Nach dem Gottesdienst ist ein gemeinsames mit Frühstück in der „Alte Schmiede“ vorgesehen.
Inzwischen ist von den Senioren eine Garage als Lagerraum für Gerätschaften hergerichtet worden. Ein neuer Betonfußboden und Regale wurden von den Senioren in Eigenarbeit eingebaut. Die Eigentümerin Edda Frerichs hat der Dorfgemeinschaft die Garage kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. „Dafür sind wir sehr dankbar, denn ein Lagerraum zur ebener Erde war dringend notwenig“, sagte Vorstandsmitglied Herbert Gellermann. Es wurde beschlossen, zusätzliche Geräte für die Pflege der von der Dorfgemeinschaft errichteten Anlagen zu beschaffen. „Wir wollen ein schönes und gepflegtes Dorf, aber immer noch gibt es einige Personen, die uns schaden wollen“, sagte Peters, der auf das zweite Mal der Zerstörung des Info-Kastens am Biotop „Wieseder Lehmweide“ hinwies. Auch die Holzskulptur am Auricher Weg, die übrigens ohne Rücksprache und Wissen der Dorfgemeinschaft von der Gemeinde aufgestellt wurde, ist voll geschmiert u.a. auch mit einem Hakenkreuz. Wir haben die Gemeinde informiert, in der Hoffnung, dass diese auch tätig wird. Die Dorfgemeinschaft hat für Hinweise auf den oder die Täter 200 Euro Belohnung ausgesetzt.
Findlinge für die Sicherung der historischen Warft gesucht
„Wir suchen dringend dicke Findlinge für die Sicherung der historischen Warft in Wiesede“, das sagte Günter Peters, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört. Die Seitenränder der jahrhunderte alten Warft, auf der die Wieseder Kapelle steht, müssen dringend erneuert und dauerhaft abgestützt werden, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.“ Alle die für diesen gemeinnützigen Zweck einen oder mehrere Findlinge spenden wollen, bitte ich, mich anzurufen“, so der Vorsitzende. Die Telefonnummer: 04948/565. Die Findlinge werden dann vom Bauhof der Gemeinde abgeholt.
Alle, die einen Findling spenden, werden bei der Grundsteinlegung in der Urkundenrolle namentlich aufgeführt werden. Ausserdem ist als Dank für die Spende eine Einladung zur Einweihungsfeier eingeplant. Im Oktober soll dann in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (Bauhof), der Kirchengemeinde und der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört die Arbeiten begonnen werden. Gleichzeitig soll dann die Dorfstraße mit einer Parkfläche aus Rasengittersteinen verbreitert werden. Für die Neuanpflanzungen auf der Warft hat sich die Dorfgemeinschaft bereit erklärt.
Dank an Seniorengruppe für die unermüdlichen Arbeitseinsätze
Die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hatte alle Helferinnen und Helfer zu dem jährlichen „Dankeschön-Grillen“ in die „Alte Schmiede“ eingeladen. Vorsitzender Günter Peters bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern und insbesondere bei der sehr aktiven Seniorengruppe für die unermüdlichen Arbeitseinsätze. „Was ihr in den letzten Monaten geleistet habt, ist mit Geld nicht zu bezahlen. Eure ehrenamtliche Arbeit ist zum Wohle unseres Dorfes und der Allgemeinheit. Das ist vorbildlich und ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und verdient hohe Anerkennung“ sagte Vorsitzender Günter Peters. In seinem Dank schloß er ausdrücklich auch die Ehefrauen der Senioren mit ein, die jeden Arbeitseinsatz mit Tee und Kuchen belohnen.
Der Pflegeaufwand für die Bank- und Tischgruppen, den Informationsbereich im Eichenwald „Wysder Holt“, das neue Biotop „Wieseder Lehmweide“ und die Reparaturarbeiten, seien inzwischen sehr zeitaufwendig. „Wir laden alle älteren Mitbürgerinnen und –bürger sehr herzlich ein, in der aktiven Seniorengruppe mitzumachen. Es wäre schön, wenn wir auch die Upschörter Senioren mit überzeugen könnten, in der Seniorengruppe mitzumachen“, sagte Peters. Auch in Upschört könnten viele Aufgaben von den Senioren übernommen werden. In der gemütlichen Runde in der „Alten Schmiede“ konnte Günter Peters auch den Bandoneon-Spieler Alfred Badberg (Hesel) und den Drehorgelspieler Diedrich Münck (Upschört) begrüßen, die zum musikalischen Gelingen des Abends beitrugen. Der Vorsitzende berichtete auch über die anstehenden Planungen. So soll in nächster Zeit die Errichtung einer neuen Stützmauer aus Findlingen für die alte Warft in Angriff genommen werden. Die Kirchengemeinde hat den Planungen zugestimmt und die Gemeinde wird mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft die Bauausführung übernehmen. „Es wurden uns dankenswerterweise schon einige Findlingen gespendet, doch es reicht längst noch nicht. Wer uns noch dicke Findlingen für diesen guten Zweck spenden will, kann uns anrufen“, sagte Peters (04948/565). Die Findlingen werden dann in den nächsten Wochen nach und nach vom Bauhof abgeholt. Alle Spender werden zur Grundsteinlegung bzw. Einweihung eingeladen. Geplant ist wieder ein gemeinsames Frühstück nach dem Gottesdienst zum Erntedankfest am 5. Oktober. Am gleichen Vormittag ist auch der Backtag, so dass frisches Brot aus dem Steinofen des Backhauses probiert und gekauft werden kann.
Herbstreffen der neun Bürgervereine und Dorfgemeinschaften
Auf dem Herbstreffen der neun Bürgervereine und Dorfgemeinschaften der Gemeinde Friedeburg konnte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, Günter Peters, zwanzig Vorstandsmitglieder in der „Alten Schmiede“ in Wiesede begrüßen. Rechtsanwalt und Notar Rudolf Peters (Friedeburg) war eingeladen, um über das wichtige Thema Vereins- und Steuerrecht zu informieren. Inzwischen findet das Treffen schon zum Dritten mal statt. Rolf Hardt, Vorsitzender des Bürgervereins Horsten, wird die Frühjahrstagung am 09. April 2009 ausrichten.
Bei Tee und Kuchen berichtete der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört zunächst über die Arbeit und Projekte der Dorfgemeinschaft in den letzten 22 Jahren. Günter Peters sagte: „Die Dorfgemeinschaften und Bürgervereinen arbeiten ehrenamtlich zum Wohle des Dorfes und der Allgemeinheit. Damit erwerben sie sich Respekt und Anerkennung und haben Unterstützung und finanzielle Förderung verdient“. Über die Möglichkeiten der Projektförderung durch Gemeinde, Landkreis, Land, europäische Programme und Stiftungen wurde ausführlich diskutiert. Rechtsanwalt Rudolf Peters legte in seinem Referat sehr verständlich die juristischen und steuerlichen Aspekte im Vereinsrecht dar. „Ein Verein ist wie eine Firma. Es gibt Regeln die beachtet werden müssen“, sagte der Jurist. Er empfahl allen Vereinen dringend sich als gemeinnütziger Verein (e. V.) im Vereinsregister eintragen zu lassen. Der Vorteil sei, dass die Arbeit der Vorstände durch die Vereinshaftpflicht abgesichert sei. Vorstände von nicht eingetragenen Vereinen müssen bei Schadensfällen damit rechnen, dass sie persönlich haftbar gemacht werden. Darüber seien sich die meisten Vorstände nicht bewusst. Das könne sehr teuer werden. Ein weiterer Vorteil des eingetragenen Vereins sei das Steuerrecht. Grundsätzlich müsse auch ein Verein Steuern zahlen, aber die Freigrenzen liegen bei 35.000 Euro und bei gewerbsähnlichen Umsatz bei 17.500 Euro. Außerdem könne ein eingetragener Verein Spenden einwerben und Spendenbescheinigungen ausstellen. In der sich anschließenden Gesprächsrunde wurden Erfahrungen ausgetauscht und Planungen vorgestellt. Alle waren sich darin einig, dass die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch, die gegenseitigen Hilfen und Unterstützung fortgesetzt und ausgebaut werden müssen.
Ministerpräsident Wulff ehrt die Wieseder Senioren
3000 Euro für ehrenamtliche Arbeit
Von dem Engagement der 2,4 Millionen Ehrenamtlichen profitieren praktisch alle gesellschaftlichen Lebensbereiche. Wir sind stolz auf das Engagement und die eindrucksvollen Projekte“, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff heute bei der Abschlussveranstaltung von ,,Unbezahlbar und freiwillig 2008“ in Hannover. An der Abschlussveranstaltung nahmen rund 300 Gäste aus allen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements teil. Sie wurden durch Kurzfilme über das Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger informiert. Neben dem Preisgeld überreichten Ministerpräsident Christian Wulff, VGH-Vorstandschef Robert Pohlhausen, der Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen Thomas Mang gemeinsam mit den Jurymitgliedern eine Urkunde und eine Grafik an alle Preisträger.
Durch die Veranstaltung führte Fernsehmoderator Peter von Sassen. Der Wettbewerb soll dazu beitragen, dass die öffentliche Aufmerksamkeit und die Wertschätzung für die Aktiven, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl in Niedersachsen engagieren, weiter zunimmt.
Ein Preisträger des Wettbewerbs „Unbezahlbar und freiwillig – Der Niedersachsenpreis für Bürgerengagement“ 2008 ist die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört mit dem Projekt: Biotop „Wieseder Lehmweide“ auf der 2,3 Hektar großen Fläche. An der Preisverleihung mahmen von den Senioren teil: Gerd Nannen, Eberhard Rohlfsen, Herbert Gellermann, Günter Peters, Herbert Cornelius
Dorfgemeinschaft gratuliert Seniorengruppe zu der hohen Auszeichnung
Adventsfeier auf dem Dorfplatz
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat auf seiner Sitzung in der „Alten Schmiede“ der Seniorengruppe zu der hohen Auszeichnung und die Würdigung ihrer ehrenamtlichen Arbeit durch den Ministerpräsidenten Christian Wulff gratuliert. „Die Auszeichnung ist für uns die beste Motivation, genauso weiter zu machen. Diese Ehrung stärkt den Zusammenhalt in unserer Gruppe“, sagte Vorstandsmitglied Herbert Gellermann, zugleich auch Beauftragter des Vorstandes für die Seniorenarbeit.
Auf der Vorstandssitzung wurde die Adventsfeier auf dem Wieseder Dorfplatz (2.Advent, 07. Dezember) vorbereitet. „Wie immer wird es wieder eine kleine aber feine, familiäre und kinderfreundliche Adventsfeier werden“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Das Programm startet mit dem Adventsgottesdienst um 14.00 Uhr in der Kapelle, gestaltet mit den „Wieseder Dorfspatzen“ und der schönen Solo-Gesangsstimme von Christina Ehmen. Danach geht es weiter auf dem Dorfplatz und in der „Alte, Schmiede“, wo der der Handarbeitskreis Tee, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen serviert. Im warmen Zelt gibt es Alkoholfreies, Glühwein, Grog und Bratwurst. Die Konfirmanden werden eine Waffelbäckerei betreiben und nebenan werden Neujahrskuchen nach „alter Art“ im Waffeleisen über dem Feuer gebacken: Die große Tombola verspricht sehr schöne Preise. Der Höhepunkt für die Kinder wird ab 15.00 Uhr der bekannte „Zauberer Ecki“ sein. Sein Auftritt im Zelt garantiert den Kinder und Eltern einen Superspaß und eine Menge Zaubereien! Dann kommt endlich um 16.00 Uhr der Weihnachtsmann mit der Kutsche vorgefahren! Begleitet wird der Weihnachtsmann vom Friedeburger „Burgfräulein“ und der Hofdame, die dann eine kostenlose Weihnachtstüte an alle Kinder verteilen werden.
Wer möchte, kann im großen Zelt einen kleinen Verkaufsstand aufbauen, um selbst gefertigte Handarbeitssachen, Spielzeug und andere Weihnachtsartikel zu verkaufen. (Anmeldung: Telefonnummer siehe unten). Die Kinder dürfen auch einen Flohmarktstand aufbauen. Standgebühren werden nicht verlangt. Und wer etwas für unsere Tombola stiften möchte, z. B. selbst gebackene Kekse oder Neujahrskuchen, wende sich bitte an Elke Hildebrandt (Tel. 04948/912929) oder Birgit de Wall (Tel. 04948/1378).
Adventsfeier kann stattfinden
Zauberer Ecki verzaubert die Kinder
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört hat die letzten Vorbereitungen für die am Wochenende auf dem Dorfplatz in Wiesede stattfindende Adventsfeier getätigt. „Es gibt wieder ganz tolle Angebote für Kinder und Erwachsene“, sagte Vorsitzender Peters. In einer familiären und kinderfreundlichen Atmosphäre wird die vorweihnachtliche Feier auf dem Dorfplatz, in der Alten Schmiede und im großen Zelt, stattfinden. Zwei Stunden wird der Zauberer „Ecki“ die Kinder mit seinen Tricks begeistern, der Weihnachtsmann kommt mit der Kutsche und verteilt kostenlos Weihnachtstüten und für das leibliche Wohl ist ebenfalls rundherum gesorgt.
Um 14 Uhr beginnt der Adventsnachmittag mit einem Gottesdienst in der Kapelle. Die Dorfspatzen und die Solosängerin Christina Ehmen werden den kirchliche Feier gestalten. Der Vorstand gibt weiterhin bekannt, dass die Weihnachtsfeier jetzt am Dienstagabend, 09. Dezember, in der Alten Schmiede, stattfindet. Dazu sind die Mitglieder und Freunde der Dorfgemeinschaft herzlichst eingeladen. Über die Planungen zu der Anpflanzung „Bäume des Jahres“ berichtete Vorsitzender Günter Peters, dass noch ein weiteres Abstimmungsgespräch mit dem Sportverein stattfinden müsse. „Wir können das Konzept allerdings so anpassen, das die Anpflanzung letztlich dem Nutzen beider Vereine dient“, sagte Peters. Die Finanzierung des Projektes sei zum größten Teil schon abgesichert. Im Neuen Jahr will die Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört am Sonntag, 11. Januar, 16 Uhr, ein Neujahrsempfang für alle Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft in der Alten Schmiede, ausrichten.
Adventsnachmittag hat alle begeistert
Weihnachtsmann kommt in der Kutsche vorgefahren
Die Adventsfeier rund um den Dorflatz Wiesede war wieder rundherum ein voller Erfolg. Auch wenn sich der Adventsnachmittag in Wiesede selber als „klein aber fein, familiär und kinderfreundlich“ bezeichnet, kann sich das Angebot sehen lassen. Von einer „zauberhafte Show“ mit dem Zauberer Ecki, dem Weihnachtsmann und der Hofdame Sylvia Osterkamp (das Burgfräulein konnte wegen eine Klassenfahrt nicht kommen), die in der Kutsche vorgefahren kamen und kostenlos an alle Kinder Weihnachtstüten verteilten, bis hin zur Tombola, einer Waffelbäckerei, Verkaufsständen mit Bastelartikeln und einer leckeren Tee und Kuchentafel, serviert von den Frauen des Handarbeitskreises, und heißen Getränke und Bratwurst, war alles vorhanden. Vorsitzender Günter Peters bedankte sich zum Schluss bei allen Mitwirkenden, die bei den Vorbereitungen dieser Feier auf dem Dorfplatz geholfen und mit angepackt hatten. Ein Dankeschön ging auch an die Kirchengemeinde für den Gottesdienst, Dorfspatzen und an Christine Ehmen für die wunderschönen Lieder und Gesänge in der Kapelle.