2013

Weihnachtsfeier im Zeichen der christlichen Verantwortung
Heftige Kritik an Schließung des Öko-Hofes

17.12.2013 – Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört , Günter Peters, konnte auf der Weihnachtsfeier sechzig Mitglieder und dazu die Kinder der Sing- und Spielgruppe „Dorfspatzen“ in der festlich geschmückten Kapelle Wiesede begrüßen. „Eine Weihnachtsfeier ist auch eine gute Gelegenheit, um allen Dank zu sagen, die uns in den letzten Monaten unterstützt und geholfen haben, um die vielen Aufgaben und Projekte, die wir zum Wohle der Allgemeinheit und des Dorfes angepackt und umgesetzt haben“, sagte der Vorsitzende. Er warnte davor, die Weihnachtszeit ausschließlich als Konsumveranstaltung zu sehen. Viele Wünsche seien nur „pflichtgemäße“ Gewohnheiten, nicht ehrlich, weil sie nicht von Herzen kämen. Es mangele an der christliche Mitverantwortung

a_1-IMG_3900Großes Lob bekamen auch Vorstandsfrau Gesa Benken für die selbstgebacken Torten und Hilde Nannen für die schmackhaften Neujahrskuchen. Ortsvorsteherin und Vorstandsmitglied Elke Hildebrandt hatte die Aufgabe den Erlös aus der Tombola vom Adventsmarkt in Höhe von 200 Euro an Anita Arians zu überreichen. Sie ist inzwischen schon achtzehn Jahren die engagierte Leiterin der Dorfspatzen. Dafür gab viele lobende Worte. Da die Kinder mit ihren Adventslieder und der Gitarrenmusik beeindruckten, wurde spontan noch ein weiterer beachtlicher Geldbetrag eingesammelt. Alle Kinder bekamen zusätzlich noch ein Büchlein überreicht. „Wir werden damit bestimmt einmal einen Kinobesuch machen und auch zusammen ein Eis essen“, meinte Anita Arians.

Der Vorsitzende sagte in seiner Ansprache, dass alle sehr stolz auf das Geleistete in 2013 sein dürften.  Er lobte insbesondere die Senioren aus Upschört und Wiesede die vorbildliche Arbeit zum Allgemeinwohl geleistet hätten. Die Jubiläumstage zum einhundertjährigen Bestehen des Volksschulgebäudes war ein Höhepunkt des Jahres. „Ohne die Mitwirkenden aus der Kirchengemeinde, Dorfgemeinschaft, dem Lehrerkollegium und Förderverein der Grundschule, wäre dieses Jubiläum nicht möglich gewesen“, so die Feststellung des Vorsitzenden. Ein besonderes Ereignis war die Herausgabe des Buches „300 Jahre Schulgeschichte“. Dafür gebühre der Autorin Christa Herzog große Anerkennung. Mit den Akkordeonklängen von Karl Fitze wurden viele Weihnachtslieder gesungen. Anita Arians regte an, dass sich mit kräftigen und wohltuenden Stimmen durchaus auch ein Chor in Wiesede gründen ließe.

Breiten Raum nahm das Thema Auflösung des Öko-Hofes ein. Eine hundertprozentige Unterstützung bekam Günter Peters für seine Feststellung (siehe auch Offener Brief, hier klicken), dass mit diesem Beschluss des Landkreises die soziale und christliche Verantwortung mit Füssen getreten werde. „Der Landrat hat uns gegenüber sein Wort gebrochen. Er allein hat diesen Beschluss zu verantworten, weil er es so gewollt hat. Ein erfolgreiches Sozialprojekt wurde absichtlich und systematisch ausgehungert. Vorsätzlich wurden falsche Argumente aufgeführt und die guten Gründe, die für den Öko-Hof sprechen, einfach weggelassen. Er hat damit den am schlimmsten betroffenen Menschen ihren Arbeitsplatz weggenommen. So darf Politik mit benachteiligten Menschen nicht umgehen“, sagte sehr erbost der Vorsitzende. Er hoffe darauf, dass sich nun auch andere Mitbürger zu Wort melden und die mitmenschliche Verantwortung unserer Wohlstandgesellschaft deutlich machen.


Erfolgreicher Adventsnachmittag im Öko-Hof 
Viele Besucher kamen nach Wiesede

Wiesede – „Die hohe Besucherzahl hat uns sehr überrascht und natürlich riesig gefreut“, sagte Günter Peters, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört. Zeitweilig war kaum noch ein Durchkommen auf der Diele im Öko-Hof. Begonnen hatte der Adventsnachmittag um 14 Uhr mit einem Adventsgottesdienst in der Kapelle Wiesede. Pastor Jürgen Neese und die kleinen Kinder der Gesangs- und Gitarrengruppe „Wieseder Dorfspatzen“, unter der Leitung von Anita Arians, haben den Adventsgottesdienst sehr festlich gestaltet. Damit die Musikgruppe „Dorfpatzen“ sich auch weiterhin entwickeln kann, wird ein Teilerlös der Tombola zu Gunsten der „Wieseder Dorfspatzen“ gespendet. Weil der Adventsnachmittag auf der geschmückten Diele unter dem Dach des Öko-Hofes stattfindet, die Besucher somit vor Regen und Kälte geschützt sind, Heizthermen zum Aufwärmen bereit stehen, kommen immer mehr Besucher gerne nach Wiesede. „Die Besucher wissen inzwischen, dass der kleine Adventsnachmittag bei uns in Wiesede stets familiär und gemütlich ist“, so die Meinung der Ostvorsteherin und Vortandsmitglied Elke Hildebrandt.

a_1-Weihnachtsmann_und_Heidekonigin_Rispel

 

Weihnachtsmann und Heidekönigin Rispel

a_1-Heidekonigin_Weihnachtsmann_und_Blutenprinzessin_2013

 

Heidekönigin, Weihnachtsmann und Blütenprinzessin

Auf der Diele waren kleine Verkaufsstände aufgebaut, wo die liebevoll gebastelten Adventsartikel, selbstgebackenen Kuchen, Marmeladen und Liköre zum Kauf angeboten wurden. Auch der Förderverein der Grundschule war erstmalig mit einem Stand vertreten. Für alle gab es genügend zu Essen und Trinken, Glühwein, Grog und Bratwurst. Die Konfirmanden hatten eine Waffelbäckerei aufgebaut und freuten sich über die kleinen Einnahmen.  Bei all den Naschereien bildeten sich an den Stehtischen viele Klönrunden.  An Gesprächsstoff mangelt es in der Vorweihnachtszeit bekanntlich nicht. Die Tombola mit den über 140 Stiftpreisen war der Renner. In kürzester Zeit waren alle Lose verkauft. Ein Teil des Erlöses kommt der Arbeit der Wieseder „Dorfspatzen“ zu Gute. Am späten Nachmittag kam dann auch der Weihnachtsmann mit seinem mit Geschenken vollgepackten Bollerwagen. Da das Burgfräulein aus Termingründen absagen mußte, wurde der Weihnachtsmann in diesem Jahr sogar von zwei „königlichen Hoheiten“, die Rispeler Heidekönigin Natascha Meiners aus Wiesede und der Blütenprinzessin Saskia Hinrichs aus Wiesmoor, begleitet. Die wartenden kleinen Kinder bekamen alle eine Weihnachtstüte überreicht. Viel Beifall gab es für die Kinder, die ein Gedicht aufsagten oder gemeinsam Weihnachtslieder sangen. Als besondere Gäste wurden die Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt und der Bürgermeisterkandidat Helfried Goetz begrüßt. Nebenan in der warmen „Alten Schmiede“ servierten die Damen des Handarbeitskreises Tee, Kaffee und leckere, selbstgebackene Torten und Kuchen. Der Vorstand der Dorfgemeinschaft ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der erfolgreichen Adventsfeier. „Die Vorbereitungen haben viel Arbeit gekostet. Die große Besucherzahl war für eine große Freude und gibt uns wieder den nötigen Mut auch im nächsten Jahr einen Adventsnachmittag durchzuführen“, so die Meinung des Vorstandes.


Adventsfeier „Wiehnachten een bietje anners“
Gruppe Gitta Franken „Dreebladd“ begeistert

Als Abschluss eines erfolgreichen Jahres hat die Arbeitsgemeinschaft der LEB Ländlichen Erwachsenenbildung der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e. V. die Teilnehmer der Kulturfahrten zu einem festlichen Adventsnachmittag in die Gaststätte  „Zum weißen Roß“ nach Wiesede eingeladen. Der Vorsitzende und Referent der Kulturfahrten, Günter Peters, konnte einen vollbesetzten Saal begrüßen, darunter auch die Ortsvorsteherin Elke Hildenbrandt und den Plattdeutschbeauftragten des Landkreises, Hillrich Reents. Das musikalische Programm wurde von der Gruppe Gitta Franken „Dreebladd“ unter dem Motto „Wiehnachten een bietje anners“ gestaltet.

In seiner Begrüßungsansprache ging Günter Peters noch einmal auf die erfolgreich verlaufenen Kulturfahrten ein. Die Kulturfahrten haben das weitgefasste Thema „Auf Spurensuche der Friesen, die Heimat entdecken und kennen lernen“. In 2013 wurden wieder acht Tagestouren mit über 340 Teilnehmern durchgeführt. „Wir sind inzwischen eine große und sehr tolle Gemeinschaft geworden, die auch in Zukunft sehr viel Freude und Spaß an den Kulturfahrten haben werden“, sagte Günter Peters, der diese Kulturfahrten organisiert und als Referent begleitet.

Im nächsten Jahr ist bereits wieder ein anspruchsvolles Programm mit interessanten Themen zusammen gestellt. Darunter Tagesfahrten in die Provinz Frysland (NL), Thema Landwirtschaft heute, Blick auf die Geschichte der Auswanderung der Ostfriesen (Auswanderhaus Bremerhaven), eine Besichtigung Firma Enercon (Energie), Oldenburger und Ostfriesen (Besuch im hist. Oldenburg), Besuch der Landehauptstadt Hannover (Weihnachtsmarkt, Landtag Niedersachsen). An den Fahrten können alle, die Interesse haben, teilnehmen. Im Herbst 2014 ist noch eine mehrtägige Studienreise in die Türkei geplant.

a_1-Gitta_Franken_Dreebladd_Gruppe_klein

Gitta Franken Dreeblatt Gruppe

Den Nachmittag gestaltete dann die Gruppe „Dreebladd“ mit ihren auf Plattdeutsch selbstgeschriebenen und -komponierten Liedern. Das musikalische Programm „Wiehnachten een bietje anners“ war gewürzt mit Liedern und Lesungen zum Nachdenken und zum Schmunzeln. Sie fanden damit gleich den richtigen Draht zum Publikum. Das Programm war so vielseitig und lud ein zum Mitsingen. Ob es nun das Lied „Is as en Dröm“, „Klingeling hört man fien“. „De Wiehnachtshaas“ oder die Lesung von Udo Fanken „En Grog för de Wiehnachtsmann“ war, die Zuhörer waren restlos zufrieden und gaben als Dank sehr viel Applaus. Mit dem Lied „Dona Nobis“ und einigen Zugaben wurde die Gruppe „Dreebladd“ mit großem Beifall verabschiedet. Zum Nachmittagsprogramm gehörte auch die Tee-, Kaffe- und Kuchentafel und das schmackhafte Abendbrot. Es war für alle ein gelungener Nachmittag, der auf dem 1. Advent 2014 wiederholt wird.


 

a_Advent_Wiesede


Vorstandssitzung

Wiesede, 20.11.2013 – Auf der Sitzung des Vorstandes der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört wurde rückblickend auf die 100 Jahrfeier der alten Volksschule allen Mitwirkenden und Förderern der Veranstaltungen und Projekten für das großartige Gelingen gedankt. „Es waren sehr beeindruckende Festveranstaltungen, die bei allen Beteiligten und Besuchern eine Begeisterung und nachhaltige Wirkung hinterlassen hat“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Das große Klassentreffen mit den ehemaligen Schülern der Volksschule sollte auf Wunsch vieler Teilnehmer wiederholt werden. Auch der Verkauf des Buches über die Geschichte des Dorfes und der dreihundertjährigen Schulgeschichte ist sehr gut angelaufen. Wie die Autorin Christa Herzog mitteilte, ist das Buch nun auch bei den Raiffeisenbanken in Wiesedermeer und Friedeburg, sowie im Bürger- und Gästehaus Friedeburg, zu bekommen. Bestellung auch über Mail Dorfgemeinschaft-Wiesede@t-online.de möglich.

Der Vorstand hat inzwischen auch die Vorbereitungen für die Dezemberveranstaltungen abgeschlossen. Wie in jedem Jahr findet am 2. Advent auf der großen Diele des Öko-Hofes der Adventsnachmittag statt. Damit ist die Adventsfeier wetterunabhängig. Gasheizstrahler sorgen für die nötige Wärme. „In Wiesede ist es klein aber fein, doch immer sehr familiär und gemütlich“, ist der Kommentar des Vorstands. Aussteller sind willkommen. Der Teilerlös aus den Einnahmen der Tombola kommt in diesem Jahr den „Wieseder Dorfspatzen“ zu Gute. Vereinsintern findet für die Mitglieder am 17. Dezember, 20 Uhr, die Weihnachtsfeier in der Kapelle statt. Von der Dorfgemeinschaft werden auch die Bemühungen eine traditionelle Verknobelung am Vorabend zum Nikolaustag wieder aufleben zu lassen. So wird am 05. Dezember, um 19 Uhr, zur Verknobelung um Kuchen und Wurstpreise in die Gaststätte „Zum weißen Roß“ eingeladen. Das Adventsbasteln und Backen für Kinder ist am 13. und 14. Dezember in der „Alten Schmiede“. Flugblätter werden zu allen Veranstaltungen noch verteilt. Ortsvorsteherin. Elke Hildebrandt berichtete, dass sie im Namen der Dorfgemeinschaft dem Leiter des Öko-Hofes, Hans-Günther Willms, ein Präsent zum zwanzigjährigen Bestehen des Öko-Hofes überreicht haben. „Wir sind dem Leiter des Öko-Hof sehr dankbar für seine Unterstützung und wollen, dass der Öko-Hof auch in Zukunft erhalten bleibt. Dankbar sind wir auch den neuen Eigentümern des Hofgebäudes, die uns in allen Belangen sehr unterstützen“, sagte die Ortsvorsteherin und Vorstandmitglied. Wie aus den Arbeitskreisen der Senioren berichtet wurde, soll in Upschört das Ehrenmal demnächst instandgesetzt und der vorhandene Informationskasten im Haarweg einen neuen Platz haben. In Wiesede wurden die Bänke winterfest eingelagert und die Maschinen in der Werkstatt überholt. Der große Weihnachtsbaum für den Dorfplatz wird in diesem Jahr von Helmut Harbers gespendet.



Kulturfahrten weiterhin auf Erfolgskurs
Interessantes Programm für 2014

Wiesede – Mit Abschluss der letzten Kulturfahrt im Oktober zu den historischen Stätten im Landkreis Friesland wurde eine positive Jahresbilanz gezogen und zugleich auf die Planungen im nächsten Jahr hingewiesen. Nachdem die ganztägigen Kulturfahrten nun schon im vierten Jahr durchgeführt werden, ist die Zahl der Mitfahrer aus dem gesamten ostfriesischen und friesischen Raum auf über 300 angewachsen. „Wir haben mit unserem Kulturangebot eine regelrechte Marktlücke gefunden. Der Erfolg hat auch mit dem guten Preis- / Leistungsverhältnis und unseren Maßstäben für Qualität und an den Inhalten des Angebots zu tun“, sagte Günter Peters als Organisator und Referent der Kulturfahrten.

An den Kulturfahrten, die jetzt von der Arbeitsgemeinschaft der Ländlichen Erwachsenbildung (LEB) in der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört als Bildungsträger durchgeführt werden, können alle Interessierte aus allen Regionen teilnehmen. Eine Mitgliedschaft ist nicht notwendig, aber wünschenswert. Inzwischen wurde der Plan für 2014 erstellt. Die thematischen Fahrten, die alle unter dem Motto „Auf den Spuren der Friesen – Heimat entdecken“ stehen, wird die erste Fahrt zu den friesischen Nachbarn in das niederländische Frysland und Leeuwarden führen. Das Thema „Oldenburg und die Ostfriesen“ bringt die Gruppe in die Residenzstadt Oldenburg. Im Mai sollen die Gründe für die „Auswanderung der Ostfriesen“ nach Amerika im Auswandererhaus in Bremerhaven erforscht werden. Danach wird das Thema „Landwirtschaft heute“ während eine Besuches auf einem konventionell und biologisch wirtschaften Bauernhofes hinterfragt. Alternative Energien, wie Biogas oder Windkraft, werden ebenfalls wichtige Themen sein. Folglich wird der Betriebsbesuch bei der Firma ENERCON eingeplant. Das Tagesprogramm beinhaltet viele nicht genannte, zusätzliche Angebote und Informationsmöglichkeiten. Eine Studienreise in die Türkei soll das Jahr 2014 abschließen. 


Von der Lernstube zum Schulhaus
Chronik und großformatige Bilder in einer Dauerausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des ehemaligen Volksschulgebäudes

Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: Das ehemalige Volksschulgebäude in Wiesede feiert seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass stellte die Autorin Christa Herzog am vergangenen Donnerstag ihr neues Buch vor. „Am 17. Oktober vor genau einhundert Jahren fand die Einweihungsfeier der damaligen Schule statt. Und das bei wesentlich besserem Wetter als heute,“ so die Autorin. In der Tageszeitung konnte man damals lesen: „Die Einweihung unserer neuen Schule geschah am 17. Oktober bei schönstem Wetter und leuchtendem Sonnenschein.“

Zwei Jahre konzentrierte Arbeit hat die Autorin dem Buch über die dreihundertjährige Schul- und Ortsgeschichte gewidmet. Auf der Grundlage von alten Schulchroniken, Dokumenten von Wieseder Bürgern, Fotos, Niederschriften ihres Schwiegervaters Friedrich August Herzog und Zeitzeugenberichten konnte eine umfassende Dokumentation erstellt werden. Günter Peters von der Dorfgemeinschaft Wiesede nimmt auch weiterhin gerne alte Dokumente und Fotos an, um sie zu digitalisieren und für die Nachwelt zu erhalten.

Interessante Details finden sich in der Chronik zum großen Geburtstag der heutigen Kapelle. Durch steigende Schülerzahlen musste 1913 ein Gebäude mit zwei Klassen errichtet werden. Die Kosten für den Bau der Schule und deren Einrichtung beliefen sich gerade einmal auf 17.000 Mark. (Im Gegensatz dazu kostete 1961 der Neubau der Schule am Preefelder Weg etwa 435.000 DM.) Da die alte Schule nur aus einer Klasse bestand, musste nun auch ein zweiter Lehrer eingestellt werden. Somit kam Friedrich August Herzog 1913 von Osnabrück mit der Pferdekutsche nach Wiesede gereist, um dort seinen Dienst anzutreten. In diesem Jahr waren 105 Schulkinder in der Wieseder Volksschule. In den folgenden Jahren erhöhten sich die Schülerzahlen ebenfalls, so konnte man 1944 145 Schüler, 1949 203 Schüler und 1950 192 Schüler registrieren. 600 Exemplare der Ostfriesischen Dorf- und Schulgeschichte kamen vor wenigen Tagen frisch aus der Druckerpresse. Ein Buch, in dem man immer wieder blättern und schmökern kann. Die Herausgeberin, aber auch die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, die Kirchengemeinde Reepsholt, sowie das Team der Grundschule Wiesede sind sichtlich stolz, das Buch nun in den Händen zu halten. Das rund 300 Seiten lange Werk, mit annähernd 200 Fotos und Skizzen, war eine Puzzlearbeit, die ohne die Mithilfe jedes einzelnen noch lange nicht fertiggestellt wäre.

Größter Sponsor: Die Raiffeisenbank Wiesedermeer-Wiesede-Marcardsmoor

Den Druck übernahm die Print Media GmbH aus Wiesmoor. Finanziell unterstützt wurde das etwa 10.000 Euro teure Projekt von zahlreichen Sponsoren. „Den größten Anteil leistete die kleinste Bank“, so Günter Peters. „Die Raiffeisenbank Wiesedermeer-Wiesede-Marcardsmoor eG spendete uns 3000 Euro, die Gemeinde unterstützte uns mit 2.500 Euro. Weitere Spenden erhielten wir von zahlreichen Sponsoren. Dafür herzlichen Dank.“

Fotoausstellung zur Schulgeschichte
Bis zum vergangenen Mittwoch erinnerte nichts mehr daran, dass in der Kapelle bis 1961 eine Schule war. Das sollte sich aber nun ändern. Günter Peters hatte die Idee einer Bilderausstellung. Schnell hatte sich ein Arbeitskreis gegründet, der in den vergangenen sechs Monaten viele Fotos und Dokumente sammelte. In der gegenüberliegenden „Alten Schmiede“ konnte man regelmäßig Sabine Murhoff, Irmtraud Carls, Karin Schuhmacher, Elisabeth Lammers und Annemarie Henkel dabei beobachten wie sie alte Schulfotos sichteten, sortierten und rahmten. Auch Christa Herzog und Günter Peters unterstützten den Arbeitskreis. Und was dabei herausgekommen ist, das kann sich sehen lassen. Eine ganze Wand in der heutigen Kapelle ist komplett bebildert. Viele Fotos mussten noch aufbereitet werden. Anschließend wurde alles schön gerahmt und von der Seniorengruppe aufgehängt. Die Senioren kamen mit Zollstock, Wasserwaage, Hammer und Nägel. Am Anfang waren sie sich gar nicht so einig, wo welche Bilder hängen sollten. Aber am Ende hat doch alles gut geklappt.
Und so konnten die Besucherinnen und Besucher am vergangenen Donnerstag einen Ausflug in die eigene Kindheits- oder Familiengeschichte unternehmen. „Die Ausstellung wird nicht nur im Jubiläumsjahr an die alte Volksschule erinnern, sondern auch darüber hinaus für viele Jahre bestehen bleiben“, verrät Peters.

Erschienen im Anzeiger für Harlingerland / 19.10.2013
Autor: Martina Gerdes
Alle Bilder © Martina Gerdes

a_2-Bild_1_Peters-Herzog-Buchvorstellung-ii

Bild 1 Die Autorin Christa Herzog (r.) stellte zusammen mit dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Günter Peters (l.) das Buch „Von der Lernstube zum Schulhaus“ vor| Bild © Martina Gerdes

a_1-Bild_2_dg-wiesede_wiesede-macht-schule-ii1

a_1-Bild_3_dg-wiesede_wiesede-macht-schule-hautnah-ii

Bild 2 Zum Jubiläumsbeginn am vergangenen Donnerstag konnten die Gäste die eigene Schulgeschichte einmal hautnah erleben

Bild 3 Ein Blick in die Vergangenheit. 100 Jahre Schulgeschichte begeisterte ehemalige Schüler und Gäste


Kulturfahrt ins historische Friesland am 12. Oktober

Ein paar Plätze sind noch frei!

Friedeburg / Wiesede, 24.09.2013

a_1-Godens_klein__8_Die letzte Kulturfahrt  der Arbeitsgemeinschaft der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört in 2013 hat das Thema „Historisches Friesland„. Stationen auf der Tour sind unter anderem das geschichtsträchtige Neustadtgödens, wo die Leiterin des Heimatmuseums im alten Landrichterhaus, Hilke Arnold, informiert und mit der Gruppe durch das historische Dorf führen wird. Nach der Teepause im Neustädter Stübchen, einer ehemaligen Mennonitenkirche, geht es zum Schloss Gödens, wo Ingeborg Nöldeke die Führung übernimmt. Die Fahrt findet am Samstag, 12. Oktober, Abfahrt 08.00 Uhr, Rathaus Friedeburg, statt.

Nach einem Mittagessen in Jever geht es dann in die Stadtkirche, wo das Edo-Wiemken-Grabmal steht. Hier wird von der Kirchengemeinde eine Führung vorbereitet und in einem Kurzvortrag die Geschichte des Jeverlandes erläutert. Nach einem kurzen Rundgang im Klosterpark, wo das ehemalige Kloster Oestringerfelde stand, führt die Tour in die Stephanus Kirche nach Schortens. Die Kirchenexpertin Ingeborg Noeldeke wird die Bauweise und die Besonderheiten dieser sehenswerten Kirche erläutern. Der Abschluß ist dann die Vesperzeit im Café Rosenhof in Friedeburg. Da nur noch einige Plätze frei sind, wird eine umgehende Anmeldung empfohlen. Anmeldungen: Arbeitsgemeinschaft der Ländlichen Erwachsenenbildung(LEB), 26446 Friedeburg-Wiesede, Dobbenweg 4,

Mail: Kult-Tour@t-online.de

Programm für die Fahrt

Einladung zum Erntedankfest


Wieseder und Upschörter Senioren auf Tour

Dorfgemeinschaft belohnt ehrenamtliche Arbeit

Wiesede, 24.09.2013-  Zu einem Ausflug in das Fehnmuseum Eiland in Westgroßefehn, dort wo die Fehnkultur in Ostfriesland begann und die Geschichte der erfolgreichen Moorkolonisation ausgestellt ist, fuhren die Mitglieder der beiden Senioren-Arbeitsgruppen aus Upschört und Wiesede. Dieser Ausflug wurde als Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit der Männer von der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört organisiert und finanziert. Insgesamt nahmen 40 Frauen und Männer an dem Ausflug teil.

 
a_1-Gruppe_vor_MS_Marion_kleinVierzig Teilnehmer aus Wiesede und Upschört wurden für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz und die Pflege- und Verschönerungsarbeiten im Ort von der Dorfgemeinschaft  Wiesede-Upschört belohnt.

Vor der Einkehr im „Cafe Eiland“ erkundete die Gruppe mit dem Motorschiff MS Marion die idyllische Fehn- und Naturlandschaft. Auf den natürlichen kurvenreichen Wasserwegen über das Krummes- und das berühmte Fehntjer Tief, vorbei an die Liebesinsel, dem Timmeler Meer und Hafen, ging es wieder zurück nach Westgroßefehn. Bei Ostfriesentee und den schmackhaften Torten erzählte dann der Fehntjer Martin Hinrichs unterhaltsam und fachkundig die Geschichte der Fehnkultur, als anno 1633 inmitten der Wirren des Dreißigjährigen Krieges vier Emder Kaufleute sich entschlossen, aus einer lebensfeindlichen Region “braunes Gold” zu gewinnen. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Günter Peters, für den vorbildlichen Einsatz und die vielen Einsätzen der Arbeitsgruppen. „Was ihr ehrenamtlich leistet ist mit Geld nicht zu bezahlen. Ihr habt eine hohe Anerkennung durch die Bevölkerung in Wiesede und Upschört verdient“, sagte Peters.



Christel Herr (geb. Hinrichs) schenkt Ostfrieslandwappen

 

a_1-IMG_1296
 

Auf dem Foto von links: Vorsitzender Günter Peters, Christel Herr (geb. Hinrichs) und stellvertr. Vorsitzender Herbert Gellermann

24. Juni 2013 –  „Auch wenn man schon jahrelang im Landkreis Ratzeburg lebt, ist und bleiben Ostfriesland und mein Geburtsort Wiesede immer in meinem  Herzen lebendig“ dass sagte Christel Herr (geb. Hinrichs) als sie überraschend im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schmiede“ kam und als Geschenk der Dorfgemeinschaft ein großes Ostfrieslandwappen überreichte. Vorsitzender Günter Peters und sein Stellvertreter Herbert Gellermann werden dafür sorgen, dass dieses ostfriesische Wappen einen ehrenvollen Platz neben dem Wappen der Dorfgemeinschaft bekommt. „Damit bleibst Du uns immer im Gedächtnis“, sagte Günter Peters, der sie daraufhin auch gleich zu dem großen Klassentreffen, anlässlich des einhundertjährigen Jubiläums der Volksschule in Wiesede, am Sonnabend, 19. Oktober, 15 Uhr,  im „Weißen Roß“, einlud.


Landwirtschaftsminister a. D. Günter Flessner besucht Wiesede

Wiesede ist die Heimat seiner Vorfahren

 
a_1-Flessner_Foto_1_Juni_2013Landwirtschaftsminister a. D. Günter Flessner (sechster von links) aus Dersau, Landkreis Plön, besuchte mit seiner Frau, Sohn und Schwiegertochter, den Stammsitz seiner Vorfahren in Wiesede. Auf dem Foto zusammen mit den Vorstandsmitgliedern der Dorfgemeinschaft vor der „Alten Schmiede“.

24. Juni 213 – Einen Kurzbesuch in Wiesede, dem Geburtsort seiner Vorfahren, nutzte der ehemalige Landwirtschaftsminister (1975 – 1987) aus Schleswig Holstein, Günter Flessner, um sich bei der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört über die Entwicklung des Dorfes zu informieren. Seit nunmehr 20 Jahren pflegen die Wieseder den Kontakt zur Familie Flessner aus Dersau (Landkreis Plön). Die Urgroßeltern von Günter Flessner kommen aus Wiesede. Die Vorfahren haben dort gewohnt, wo in den Anfangsjahren einmal die erste Raiffeisenbank stand. Heute wohnen dort Theda und Werner Nannen. Bei einer gemütlichen ostfriesischen Teetafel in der „Alten Schmiede“ informierte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Günter Peters, über die Ortsentwicklung und die Projekte. Das fortschreitende Höfesterben und die Überalterung sei in Wiesede ein Problem, die tiefe Spuren hinterlassen werden. „Wir haben immer alle gebotenen Chancen genutzt, aber gegenüber dieser negativen Entwicklung sind wir als Dorfgemeinschaft machtlos, sagte Peters. Günter Flessner bestätigte, dass er in seiner schleswig-holsteinischen Heimat die gleichen Probleme beobachte. Flessners haben drei Kinder, wobei der älteste Sohn den elterlichen Betrieb weiterführt. Neben der Schweinemast (1500 Tiere) bearbeiten er mit seiner Frau und mehreren Gehilfen auf 100 Hektar noch einen großen Milchviehbetrieb. Nach einem Rundgang durch das Dorf bedankte sich Günter Flessner für die Gastfreundschaft. Es wurde ein Gegenbesuch in Dersau vereinbart. „Vielleicht sogar mit dem Fahrrad“, sagte Günter Peters.


Einweihung des Rad-Wanderweges

Etzel, 02.06.2013 – Rund einhundert Teilnehmer hatten sich aus den Ortschaften Wiesede, Wiesederfehn, Marx, Etzel und Horsten an der Sternfahrt zur offiziellen Einweihung des natur-, erd- und kulturgeschichtlichen Rad-Wanderweges beteiligt. Im sonnigen Garten am See der Gaststätte Uwe Wilken, Etzel, trafen sich die Radler zu einer Tee- und Kaffeetafel und zum Grillen, um Rückblick auf die Leistungen der Dorfgemeinschaften und Bürgervereine aus den genannten Ortschaften in den letzten zwei Jahren zu halten. Wegen der Einmaligkeit dieses Projektes, das fast ausschließlich von Mitgliedern der Dorfgemeinschaften und Bürgervereine in ehrenamtlicher und freiwilliger Arbeit umgesetzt wurde, war auch die Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer nach Etzel gekommen, um dort die Bedeutung der Ehrenamtlichkeit zu unterstreichen.

 

a_1-Einweihung_Radweg_EtzelDie Vorsitzenden und Vorstände der Dorfgemeinschaften und der Bürgervereine aus Wiesede, Wiesederfehn, Marx, Etzel und Horsten, die Seniorengruppen, die Sponsoren, Förderer und politischen Vertreter, sind zufrieden und voll des Lobes über den ehrenamtlich geschaffenen neuen Rad-Wanderweg in der Gemeinde Friedeburg und der Stadt Wiesmoor.

In seiner Ansprache ging der Projektleiter Günter Peters auf die vielen Etappen und Hürden in der Umsetzungsphase hin. Peters wies darauf hin, dass der Gedanke für einen zunächst „geologischen Lehrpfad“ von Prof. Dr. Dietrich Werner, Marburg, Ehrenmitglied in der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, kam. Nachdem der Vorstand der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört beschlossen hatte, als Projektträger die Verantwortung und Leitung für das gemeinsame Projekt zu übernehmen, begannen die Planungen. Eingebunden wurden die Dorfgemeinschaften und Bürgervereine aus Wiesede, Wiesederfehn, Marx, Etzel und Horsten. Gemeinsam wurden die Routenführung und die Umsetzung des 1. Bauabschnitts festgelegt. Bentstreek sollte später einbezogen werden. Der in beiden Richtungen ausgeschilderte Rad-Wanderweg sollte neu definiert und um die Themen Natur und Umwelt, Landschaft, Erd- und Kulturgeschichte erweitert werden. Heute stehen entlang der Route viele Bank- und Sitzgruppen, acht große Informationstafeln, Routenschilder, neue Anpflanzungen mit fruchttragenden Straucharten, 100 Nistkästen, mehrere Insektenhotels. Die Rad-Wanderroute soll auch auf die Notwendigkeit des Natur- und Landschaftsschutzes hinweisen. Günter Peters dankte besonders den vielen Sponsoren wie den Firmen auf dem Kavernengelände Etzel, der Raiffeisenbank Wiesedermeer, Bingo-Lottostiftung, Gemeinde Friedeburg, Stadt Wiesmoor und Prof. Werner. „Wir können alle sehr stolz auf unsere Arbeit sein. Was wir geschaffen haben, ist ein Beispiel für die Kraft, die in der ehrenamtlichen Arbeit steckt. Mein Appell an die Gemeinde: Stärken Sie die ehrenamtliche Arbeit. Diese Arbeit ist unbezahlbar. Die Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit muss deutlicher herausgestellt werden“, sagte Günter Peters. Der stellvertr. Bürgermeister Olaf Gierszewki unterstützt in seinem Grußwort die Bedeutung der Ehrenamtlichkeit. Er bedankte sich zunächst im Namen der Gemeinde bei allen Dorfgemeinschaften und Bürgervereinen für diese vorbildliche Arbeit. Er sagte weiterhin: „Wir müssen das Ehrenamt achten und unterstützen. Man darf die ehrenamtliche Arbeit nicht immer als selbstverständlich hinnehmen. Gerade in der heutigen Zeit wird es immer schwieriger“. Ein „Dankeschön“ gab es auch für den Projektleiter Günter Peters. „Ohne dich, ohne dein Engagement, deine Hartnäckigkeit, würden wir heute noch nicht hier feiern können. Was du als Gesamtverantwortlicher hier freiwillig und ehrenamtlich geleistet hast, ist vorbildlich und einmalig. Darauf können wir stolz sein“.


Einladung

Die Dorfgemeinschaften Wiesede-Upschört, Wiesederfehn, die Bürgervereine Horsten und Marx und die Etzeler „Dörpslü“ laden zu der

Einweihung des Rad-Wanderweges
Sonntag. 02. Juni, ab 15.00 Uhr,
Gasthaus Wilken (am See), Etzel,

herzlich ein.

Auf_nach_EtzelNach einem Jahr der Planung, Organisation, vielen Sitzungen und Abstimmungsgesprächen und ehrenamtlicher Arbeit konnte erstmalig ein gemeinsames Projekt fertig gestellt werden. Damit haben wir bewiesen, dass Gemeinsamkeit der beste Weg zum Erfolg ist. Ohne die ehrenamtliche Arbeit der Bürgervereine und Dorfgemeinschaften wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Wir danken aber auch allen Sponsoren die zur Finanzierung des Projektes beigetragen haben.

Auf nach  E T Z E L !

Die Teilnehmer an der Einweihungsfeier 
fahren mit dem Fahrrad aus ihren Ortschaften nach Etzel. Organisation und Ansprechpartner für die „Sternfahrt“ sind die Vorsitzenden der Dorfgemeinschaften und Bürgervereine. Alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen, den Rad-Wanderweg zu testen.

Die Treffpunkte sind:
14.00 Uhr Wiesede: Dorfplatz, 14.00 Uhr Wiesederfehn: Dorfgemeinschaftshaus, 14.30 Uhr Marx: Dorfplatz, 14.30 Uhr Etzel: Kirche, 14.30 Uhr Horsten: Parkplatz Raiffeisenbank. Alle Wege führen nach Etzel – auch Umwege!


Programm bei Uwe Wilken am See:
Kaffee/Tee und Kuchen, Bratwurst vom Grill, Getränke aller Art

Der Wirt möchte ungefähr wissen, wie viele kommen. Bitte meldet bei der Abfahrt dem Wirt die ungefähre Teilnehmerzahl. Tel. 04465-242. Alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen den Rad-Wanderweg zu testen.

Wir wünschen uns schönes Wetter und viele Teilnehmer!


Wiesede – Am 02. Juni wird nach zweijähriger Planungszeit der Rad-Wanderweg von Wiesede über Wiesederfehn, Marx, Etzel nach Horsten eingeweiht. Die Gesamtverantwortung und Konzepterstellung lag bei Günter Peters, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört. Die Realisierung des Rad-Wanderwege war nur möglich, weil alle Dorfgemeinschaften und Bürgervereine aktiv mitgearbeitet und viele Sponsoren sich an der Finanzierung beteiligt haben. Auf den monatlichen Zusammenkünften in der „Alten Schmiede“ (Wiesede) wurde die Feinplanung mit den Dorfgemeinschaften und Bürgervereinen abgestimmt. Schritt für Schritt, teils in zeitraubenden Abstimmungen, wurde das Konzept in ehrenamtlicher Arbeit ausgeführt. Nun soll am Sonntag, 02. Juni, ab 15 Uhr, bei der Gaststätte Wilken am See (Etzel) der Rad-Wanderweg offiziell eingeweiht werden. Die Einweihungsfeier ist öffentlich. Alle Radfahrer können sich an einer Sternfahrt, die von den mitwirkenden Dorfgemeinschaften und Bürgervereinen organisiert wird, beteiligen.

a_1-Aufstellung_der_Info-Tafel_in_WiesederfehnDer Rad-Wanderweg ist zugleich auch als Lehrpfad konzipiert. Er soll auf die natur-, erd- und kulturgeschichtlichen Besonderheiten entlang der Strecke hinweisen. Der erste Bauabschnitt, mit einem Abstecher nach Bentstreek, startet in Wiesede (Dorfplatz, Biotop und Naturprojekte), führt durch Moor- und Wallheckenlandschaften, den Staatsforst Hopels (mit ehemaligen Klosterstandort Hopels), durch die einstigen Heidegebiete, entlang des Burgstandortes „Friedeburg“, über Marx (Dorfplatz, Kirche), Etzel (einschl. des Komplexes der IVG-Kavernenanlage) nach Horsten (Kirche, Mühle) und wieder über die Bitze zurück nach Marx. In Marx soll nach Ankündigung der anderen Ortschaften später der 2. Bauabschnitt fortgesetzt werden. Die Wegeführung ist in beiden Richtungen mit dem Symbol des Horster Sonnensteins gekennzeichnet. Als Begleitheft wird eine Broschüre mit Karte und Erklärungen der Wegeführung herausgegeben. Erhältlich bei den Tourist -Informationen der Gemeinde Friedeburg und der Stadt Wiesmoor. An markanten Stellen stehen Sitz- und Tischbankgruppen und Informationstafeln. Neuanpflanzungen (besondere fruchttragende Straucharten), Nistkästen, Insektenhotels, kennzeichnen die naturnahe Streckenführung. Der Wanderpfad ist auch ein Beitrag zur Förderung der Naherholung und des Tourismus. Das Gemeinschaftsprojekt hat die Kontakte zwischen den Ortschaften und den Bürgervereinen und Dorfgemeinschaften gestärkt Die Finanzierung war nur möglich über Spenden der Firmen, Stiftungen, private Förderer, der Raiffeisenbank Wiesedermeer und Gemeinde. „Was die Dorfgemeinschaften und Bürgervereinen hier ehrenamtlich und freiwillig geleistet haben, ist vorbildlich und einmalig. Darauf dürfen wir sehr stolz sein“, sagte Günter Peters.


Der Wettergott meinte es gut

Püttfest 2013 wieder erfolgreich

 

a_1-Torten__Moritz__Henkel__Gellermann

Auch die Diensthabenden am Tortenstand  waren begeistert von der vielfältigen  Kuchenauswahl. Von links Maike Moritz,  Annemarie Henkel und Roswitha Gellermann.

Wiesede – „Wir haben wettermäßig gerade die trockene Lücke erwischt und können mit dem Verlauf des Püttfestes am Pfingstmontag noch sehr zufrieden sein“, sagte Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Günter Peters. Vielleicht lag es auch am Gottesdienst mit Pastor Jürgen Neese und dem Reepsholter Posaunenchor, die den Wettergott gnädig gestimmt haben. Nach dem Gottesdienst ging es den ganzen Tag über weiter mit Live-Musik. Es  spielten zunächst die „Mullbarger Dörpsmusikanten“ und ab dem frühen Nachmittag die „Wilhelmsfehntjer Handörglers“. Beide Handharmonikagruppe haben bewiesen, dass sie ihr Instrument beherrschen und mit der volkstümlichen Musik die Zuhörer zum Mitsingen und Schunkeln bringen können. Den ganzen Tag über trafen immer wieder Fahrradgruppen ein, um die Köstlichkeiten zu genießen und sich an der Musik zu erfreuen. Als nach einem langen Tag die Zelte und Geräte wieder abgebaut wurden, bedankte sich der Vorsitzende bei allen Helferinnen und Helfern die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ausdrücklichen Dank gab es für die vielen Familien aus dem Dorf die wieder leckere Torten und Kuchen gespendet hatten.


Puttfest

Fotobücher dokumentieren Arbeit der Dorfgemeinschaft

Auf unserer Fotoseite konnten Sie sich bislang schon Fotos von den einzelnen Veranstaltungen anschauen. Nun haben wir ergänzend dazu die 25 Jahre Arbeit der Dorfgemeinschaft in drei Fotoalben dokumentiert. Wenn Sie ein Fotoalbum herunter laden, kann es bei langsamen Datennetzen etwas dauern. Die Bildbände haben 150 Seiten. Aber es lohnt sich. Schauen Sie doch einmal die Bildbände an. Bestellen kann man diese Bände auch. Nur nicht sofort. Wir machen dann eine Sammelbestellung, warten dann auf ein Sonderangebot des Fotolabors und bestellen dann diese Gutscheine. Ohne Gutscheine sind die Fotoalben sehr teuer.

 


 

Jahreshauptversammlung 2013

Wiesede, 26.02.2012 – Auf der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört konnte der Vorsitzende Günter Peters über fünfzig Mitglieder begrüßen. Wegen Platzmangels in der „Alten Schmiede“ musste die Versammlung in die Kapelle verlegt. Der Vorsitzende begrüßte besonders die Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt sowie einige Neumitglieder. Auf der Tagesordnung standen die Berichte des Vorstandes, Neuwahlen und die Verabschiedung einer geänderten Satzung.

Der Vorsitzende erinnert in seinem Jahresbericht an die herausragenden Ereignisse. Zu Beginn des Jahres hatten die Vorbereitungen für das 25 jährige Jubiläum der Dorfgemeinschaft alle Kräfte gefordert. Weiter ging es dann mit dem Osterfrühstück, der Pflanzung einer Lärche durch die Schulklasse am „Tag des Baumes“ und den ersten Planungen für einen überörtlichen kulturhistorischer Radwanderweg, an dem sich die Dorfgemeinschaften und Bürgervereine in Wiesede, Wiesederfehn, Marx, Etzel und Horsten beteiligen. Die Einweihung soll im Mai erfolgen. Dann folgten die ersten Gespräche zum einhundertjährigen Jubiläum des Volksschulgebäudes. Das erfolgreiche Püttfest am Pfingstmontag, die Teilnahme an der Ferienpass-Aktion der Gemeinde, Beteiligung an der Übergabe eines Traktors an den Öko-Hof, Instandsetzungsarbeiten an der „Alte Schmiede“, Teilnahme an der Einweihungsfeier Sportpark und am Schützenfest waren weitere Pflichtprogrammpunkte. An dem Öko-Fest hat sich die Dorfgemeinschaft mit einem Backtag im alten Backhaus beteiligt. Auch das Erntedankfest mit dem anschließenden Frühstück in der Kapelle war wieder verbunden mit einem Backtag. Dann folgte der jährliche Ausflug mit den Senioren aus Wiesede und Upschört. Es ging zur Besichtigung der Ziegelei in Nenndorf. Günter Peters lobte in seinem Bericht besonders die Arbeitseinsätze der Senioren aus Wiesede und der Upschörter Arbeitsgruppe. Der Arbeitseifer sei ungebrochen. Sehr viele Instandsetzungs- und Pflegearbeiten wurden zum Wohle der Ortschaft und der Allgemeinheit erledigt. „Es gibt so viele Gründe, um immer wieder Dank zu sagen. Eure Arbeit ist beispielhaft und vorbildlich“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Für die Dorfgemeinschaft sei es Grund genug, die Senioren und alle Helferinnen und Helfer zum Ende des Sommers zu einem Dankeschön- Essen einzuladen. Im letzten Jahr fand das Grillen mit 60 Personen auf dem Öko-Hof statt. Am Ende eines Jahres war dann der Adventsnachmittag auf dem Öko-Hof. Der Erlös aus der Tombola, ergänzt um die Spende der Dorfgemeinschaft, wurde auf der Weihnachtsfeier an die Pflegedienstleiterin aus dem Friedel Orth Hospiz überreicht.

In dem anschließenden Kassenbericht konnte die Kassenwartin Elke Hildebrand eine detaillierte Bilanz alle Einnahmen und Ausgaben vorlegen. „Die Kasse ist in Ordnung und wurde sauber geführt“, dass konnte Kassenprüfer Heinz Wessels berichten. Die Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig erteilt.

Die Wahlen zum Vorstand konnten ebenfalls zügig abgewickelt werden. Als stellvertr. Vorsitzender wurde Ralf-Peter Bella bestätigt. Kassenwartin bleibt für weitere drei Jahre Elke Hildebrandt. Die Schriftführerin ist auch künftig Birgit de Wall, ihre beiden Stellvertreter sind Maike Gellermann und Irma Winter. Als Beisitzer wurden wiedergewählt Heino Badberg und Maike Moritz. Neu in den Vorstand kam Neumitglied Ingo Friedrichs. Zweiter Kassenprüfer wurde Bernd Hinrichs.

a_1-IMG_0350Nicht mehr dem Vorstand angehören wird aus Altersgründen Elfriede Rohlfsen. Da sie seit über 20 Jahren dem Vorstand angehörte, bedauerte der Vorsitzende einerseits ihren Entschluss, andererseits müsse diese Entscheidung akzeptiert werden. Unter dem Beifall der Versammlung überreichte der Vorsitzende an Elfriede Rohlfsen einen Blumenstrauß, einen Präsentkorb und eine Dankesurkunde. „Wer so lange im Vorstand aktiv war, wer zu den Erfolgen der Dorfgemeinschaft so aktiv beigetragen hat, immer zuverlässig und einsatzfreudig war, den lässt man nicht gerne gehen“, sagte der Günter Peters.

Auf der Tagesordnung stand auch die Änderung der Satzung. Die Satzungsänderung war notwendig geworden, da sich die Zielsetzungen und Aufgaben der Dorfgemeinschaft im Laufe von fünfundzwanzig Jahren erheblich erweitert hatten. Zur späten Stunde wurde dann noch der eindrucksvolle und sehenswerte Videofilm über die „Nordsee von oben“ gezeigt.


100 Jahre Volksschulgebäude Wiesede
Arbeitskreis legt Jubiläumsfeier im Oktober fest

Wiesede, 20.02.2013 – Zu der ersten Arbeitskreissitzung haben sich die Vertreter der Kirchengemeinde Reepsholt, der Grundschule Wiesede und der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört in der Kapelle getroffen, um das im Oktober stattfindende Festjubiläum „100 Jahre Volkschulgebäude Wiesede“ vorzubereiten. Dieses Jubiläum ist ein willkommener Anlass, um sich mit der Schulgeschichte des kleinen Bauerndorfes auf der Geest auseinander zu setzen. Vereinbart wurde, das vorläufige Jubiläumsprogramm am Donnerstag, 17. Oktober, in der ehemaligen Volksschule zu eröffnen. Die ehemalige Volksschule auf der Warf ist seit den sechziger Jahren im Besitz der Kirchengemeinde und heute als „Kapelle“ bekannt. An dem ersten Abend soll die museale Dokumentationswand als Dauerausstellung in der Kapelle der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Christa Herzog wird als Herausgeberin der Dorf- und Schulchronik „Von der Lernstube zum Schulhaus – 300 Jahre Dorfschule“ das Buch vorstellen und anhand alter Fotos und Dokumente über die Schulgeschichte referieren. Am Sonnabend, 19. Oktober, soll ein Programm mit dem Motto „Großes Klassentreffen“ in der Gaststätte „Zum weißen Roß“ stattfinden. Dazu sind alle eingeladen, die jemals die alte Volksschule besucht haben. Der Sonntag, 20. Oktober, beginnt am Nachmittag mit einem Tag der offenen Tür in der Kapelle und der Grundschule Wiesede. Um 14.00 Uhr ist der Festgottesdienst mit dem Landesuperintendenten. Auch die Schulkinder werden sich an der Gestaltung des Nachmittags mit einem Programm beteiligen. Außerdem möchte die Grundschule am 30. September, 1. und 2. Oktober eine hochinteressante Projektwoche zum Thema „Schule früher“ durchführen. Es werden für die Ausstellungen und die Dokumentationswand in der Schule und der Kapelle  immer noch alte Dokumente, Urkunden, Bücher, Schulhefte, Lehr- und Lernmittel aus der Schulzeit und dem Schulleben gesucht. Kontaktadresse: Elisabeth Lammers, Tel. 04948-726.

a_2-49_Neg_00656__10_So sah der dritte Bau der Wieseder Volksschule auf dem alten Friedhof der Dorfwarf am 17. Oktober 1913 aus. Der Säulenvorbau ist wegen Undichtigkeiten im Dach später wieder entfernt worden


Krabbelgruppe

a_1-Krabbelgruppe_FebrAlle vierzehn Tage am Mittwochmorgen treffen sich 6 bis 7 Kinder mit den Müttern im Dorfgemein- schaftshaus „Alte Schmiede“. Das jüngste Kind ist gerade einmal vier Wochen alt. Es gibt zwischen den kleinen Kindern keine Verständigungsprobleme, nur der gelegentliche Streit um das Spielzeug wird für manches Einzelkind zum ersten „Härtetest“ in der Gruppe. Auf dem Foto die durch Erkältungskrankheiten stark verkleinerte Krabbelgruppe mit den Eltern.

Wiesede, 20.2.2013 – Seit einigen Jahren gibt es in Wiesede eine „Krabbelgruppe“ für Kleinkinder ab dem Babyalter bis ca. 3 Jahre. Die Eltern treffen sich mit ihren Kindern alle vierzehn Tage, jeweils mittwochs von 09.30 bis 11.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schmiede“. Doch nicht nur für die Kleinen sind die Krabbelstunden wichtig, auch die betreuenden Mütter oder Väter profitieren davon. Die Krabbelgruppe ist eine hervorragende Möglichkeit, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern, persönliche Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und bei eine Tasse Tee über die alltäglichen Dinge in der Kindererziehung zu sprechen. Dabei wird auch ein soziales Netz aufgebaut. „Die Gemeinschaft in unserem Dorf hat mit der Krabbelgruppe an Qualität gewonnen“, sagte Marianne Rohlfsen, die als Kontaktperson der Krabbelgruppe ansprechbar ist. Oft entstehen aus diesen Gruppen auch Elterninitiativen, die sich dann für Spielplätze, bessere Betreuungsmöglichkeiten oder veränderte Kindergarten-Öffnungszeiten einsetzen. Den Krabbelgruppenkinder wird auch der Übergang in einen regulären Kindergarten sehr viel leichter gemacht. Es wurde ausdrücklich betont, dass sich alle interessierten Eltern aus der Gemeinde mit ihren Kleinkindern in Wiesede anmelden können. Ansprechpartner ist Marianne Rohlfsen, Klingerweg 24, Tel. 04948-990099


Hauptversammlung am 26. Februar

Dorfgemeinschaft beschließt Jahresprogramm

02. Febr. 2013 – Der Vorstand der Dorfgemeinschaft hat den Veranstaltungsplan für das Jahr 2013 beschlossen. Neben den traditionellen Veranstaltungen sollte auch mit den Vereinen, Dorfgemeinschaften und Anliegerortschaften über ein gemeinsames Kanalfest anlässlich des 125jährigen Bestehens des Ems-Jade-Kanals gesprochen werden. Das einhundertjährige Jubiläum der ehemaligen Volksschule (heute wieder Kapelle) auf der alten Warft im Oktober ist in Vorbereitung. Der Kirchenkreis, die Dorfgemeinschaft und die Grundschule in Wiesede wollen dieses Jubiläum gemeinsam gestalten und vorbereiten.

Der Termin für die Mitgliederversammlung wurde auf Dienstag, den 26. Februar 2013 festgelegt. Neben den Berichten und Wahlen zum Vorstand soll auch eine Satzungserweiterung beschlossen werden. Der Vorstand will sich verstärkt um die Einbindung der Neubürger in Wiesede kümmern. Schon in der Vergangenheit bekamen sie von der Dorfgemeinschaft einen Blumenstrauß und eine Informationsbroschüre. Es wurde ausdrücklich betont, dass alle Neubürger willkommen sind und eingeladen sind, in der Dorfgemeinschaft mitzumachen. Die Ortsvorsteherin Elke Hildebrandt berichtete, dass zwei Straßenleuchten auf dem Dorfplatz umgestellt wurden. Die Beleuchtung des Informationskastens soll in nächster Zeit erfolgen. Die Beschwerde, dass trotz der klaren Regelung einige Schulbusse immer noch aus der falschen Richtung die Haltestelle am Dorfplatz anfahren, wurde der Gemeinde erneut vorgetragen. Die nächste DG-Vorstandssitzung findet am Dienstag,
den 19. Februar 2013 statt.

Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört


Einladung

Liebe Mitglieder! Liebe Freunde und liebe Gäste!
Wir laden sehr herzlich ein zur

Jahreshauptversammlung
Dienstag, 26. Febr. 2013, 20.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schmiede“, Wiesede, Dorfstraße

Tagesordnung:

1) Begrüßung
2) Feststellung der Tagesordnung
3) Feststellung der ordnungsmäßigen Ladung und Beschlussfähigkeit
4) Genehmigung des Protokolls vom 13. März 2012
5) Berichte

►Vorsitzender
►Kassiererin
►Kassenprüfer

6) Aussprache (Wünsche / Anregungen / Kritik)
7) Entlastung des Vorstandes
8) Wahlen zum Vorstand / Bekanntgabe auf der Sitzung
9) Wahl Kassenprüfer (in)
10 )Satzungsänderung (Änderungsvorschlag)
11) Verschiedenes

Zum Abschluss zeigen wir den Video Film „Ostfriesland von oben“
(Eindrucksvolle Aufnahmen)

Es werden kostenlos Tee und Kuchen, Getränke, serviert.
Gäste sind uns besonders herzlich willkommen.

Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört e.V.
Mit herzlichen Grüßen

Vorsitzender


Wiesede  –  „Wir können wieder mit Zufriedenheit und Stolz auf unsere Leistungen im letzten Jahr zurückschauen“, sagte der 1. Vorsitzende Günter Peters auf dem Neujahrsempfang im Dorfgemeinschaftshaus Alte Schmiede. Er lobte ganz besonders das ehrenamtliche und freiwillige Engagement der Seniorengruppen in Wiesede und Upschört. In der kurzen Bilanz verwies der Vorsitzende auf die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres. Wiederholt machte der Vorsitzende deutlich, dass die erfolgreiche Arbeit der Dorfgemeinschaft in den letzten fünfundzwanzig Jahren ausschließlich zum Wohle der Ortschaft geschehen sei.

„Wir sind deshalb sehr froh darüber, dass im letzten Jahr dreißig Upschörter in der Dorfgemeinschaft Mitglied wurden und sofort unter der Führung von Evert Beneken eine eigenständige Arbeitsgruppe mit Senioren und Helfern gebildet haben. Das war ein Durchbruch und der erste Schritt zu mehr Gemeinsamkeit in unserer Ortschaft“, sagte Vorsitzender Günter Peters. Was in den letzten Monaten von den Upschörter Arbeits- und Seniorengruppe an Verschönerungsmaßnahmen geleistet wurde, sei beispielhaft. Auch in Zukunft gäbe es sehr viele Gründe sich aktiv für das Dorf einzusetzen. Die deutlichen Veränderungen in der Altersstruktur, die Aufgabe bäuerlicher Betriebe, die geringen Geburtenzahlen, mache große Sorgen und würden sich nachteilig auf das Dorfleben auswirken. Es müsse auch in Zukunft alles getan werden, um erkennbare Gefahren für die Ortsentwicklung abzuwenden. Mit den Planungen in den nächsten Monaten wird sich der Vorstand am 15. Januar befassen.